Marsilius-Kolleg Vortrag: Zur Zukunft der globalen Universität

24. März 2025

Der amerikanische Wissenschaftler Mark C. Elliott spricht über Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit in der Wissenschaft

Geopolitische Umwälzungen, Erschütterungen wie die Corona-Pandemie und eine wachsende Skepsis gegenüber der Globalisierung stellen den grenzüberschreitenden Austausch in der Wissenschaft vor neue Herausforderungen. In einem Vortrag an der Universität Heidelberg spricht der Historiker Prof. Dr. Mark C. Elliott auf Einladung des Marsilius-Kollegs über Perspektiven der wissenschaftlichen Internationalisierung. Prof. Elliott ist an der Harvard University (USA) für Internationale Angelegenheiten der Hochschule zuständig und wird sich in der Veranstaltung am 26. März 2025 mit der Frage befassen, wie sich die globale Vernetzung in Forschung und Lehre angesichts komplexer Dynamiken weiterentwickeln könnte und welche Gestaltungsoptionen damit verbunden sind.

Mark C. Elliott ist Vize-Provost für Internationale Angelegenheiten an der Harvard University, an der der Historiker eine Professur für chinesische und innerasiatische Geschichte innehat. Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern.

Der englischsprachige Vortrag „Thoughts on the Future of the Global University“ findet im Hörsaal des Marsilius-Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 17 Uhr.

Mark Elliott

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