Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien Literarische Lesung und Diskussion mit Yoko Tawada: Spiele und Katastrophen

  • Termin in der Vergangenheit
  • Donnerstag, 25. April 2024, 20:00 Uhr
  • Centre for Asian and Transcultural Studies, CATS-Auditorium, Voßstraße 2, 69115 Heidelberg
    • Lesung: Yoko Tawada, Autorin (Berlin)
    • Prof. Dr. Barbara Mittler, Universität Heidelberg, Institut für Sinologie | Projekt Worldmaking—Ein Dialog mit China
    • Dr. Marcus Quent, Universität der Künste Berlin | Universität Heidelberg, CAPAS-Fellow

Verstörende Bilder von Tsunamis, Waldbränden und anderen Katastrophen rufen in uns Ängste hervor, gleichzeitig bergen sie jedoch auch eine Faszination, die die Menschen dazu bringt, hinter jeder Zerstörung eine neue und potenziell bessere Zeit zu erhoffen. Wie sich katastrophische Szenarien in Literatur und Kunst widerspiegeln, zeigt Dr. Yoko Tawada in einer Lesung, die auf Deutsch, Englisch und Japanisch stattfindet. Im Anschluss diskutiert sie mit Barbara Mittler, Sinologin an der Universität Heidelberg, und Marcus Quent, Kunstphilosoph an der Universität der Künste Berlin, der als Fellow am CAPAS forscht.

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KI-generiertes Foto, rote Laternen beleuchten enge Straße

Teilnahme und Link zum Livestream

Im Lesungsteil der Veranstaltung werden mehrere Sprachen verwendet (z. B. Japanisch), es genügt jedoch, eine Sprache zu verstehen (z. B. Deutsch oder Englisch). Die Diskussion findet auf Englisch statt.

Die Lesung wird im Livestream übertragen. Für die Online-Teilnahme an der Lesung ist eine Anmeldung bis spätestens 24. April 2024 erforderlich. Interessierte melden sich bitte per Mail mit ihrem vollständigen Namen und ihrer Zugehörigkeit/Organisation (falls zutreffend) bei Xiaojie Chang an unter: xiaojie.chang@zo.uni-heidelberg.deDer Link für den Online-Zugang zur Veranstaltung wird einige Stunden vor Beginn der Veranstaltung versendet.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem University College London und Teil der Reihe „Writers of the Anthropocene“ im transdisziplinären Projekt „Decolonizing Public Engagement“. 

Zur Person: Yoko Tawada

Yoko Tawada wurde 1960 in Tokio (Japan) geboren. Sie kam 1982 nach Hamburg, wo sie Germanistik studierte und in Zürich promovierte. Seit 2006 lebt sie in Berlin. Ihr erstes Buch wurde 1987 veröffentlicht. Sie schreibt auf Deutsch und Japanisch und erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Akutagawa-Preis (Japan), den National Book Award (USA) und den Kleist-Preis (Deutschland).

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