Hengstberger-Preisträger/-innen 2017

Dr. Claudia Backes & Dr. Thomas Higgins
Dr. Diederik Kruijssen
Dr. Jan Rummel

 

2024, 2023, 2022, 2021, 20202019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004

The role of defects in novel solution-processable semiconducting 1D and 2D nanostructures
Veranstaltungstermin: 22. - 24. Mai 2018

Defekte gibt es überall, und sie bestimmen die Eigenschaften von Materialien oder Bauteilen. Sie sind vielfältig und können überraschenderweise auch genutzt werden, um Materialeigenschaften zu verbessern. Dies gilt auch für neue nanoskalige Systeme wie z.B. Nanoschichten, die intrinsisch spannende Eigenschaften aufweisen und großes Anwendungspotential in diversen Bereichen der Elektronik, Katalyse und Energiespeicherung besitzen.

Materialforscher schenkten bisher Defekten in diesen Materialien nur wenig Aufmerksamkeit. Das zentrale Anliegen des Workshops ist der Austausch von Wissenschaftlern zur Rolle von Defekten in nanoskaligen Materialien, um Fachbereich und Material übergreifende Grundprinzipien zu identifizieren. Dies schließt sowohl die Defektkontrolle auf der strukturellen Ebene, als auch entlang der Prozesskette bis hin zur Anwendung ein.


Foto Backes Higgins  Dr. Claudia Backes und Dr. Thomas Higgins
  Physikalisch-Chemisches Institut
  Universität Heidelberg
  Im Neuenheimer Feld 253
  69120 Heidelberg
  Email: backes@uni-heidelberg.dethomas.higgins@pci.uni-heidelberg.de
 
Webseite: http://www.pci.uni-heidelberg.de/apc/workshop/index.html


The Multi-Scale Physics of Star Formation and Feedback during Galaxy Formation
Veranstaltungstermin: 25. - 29. Juni 2018

Die Entstehung von Sternen in großräumigen kosmologischen Simulationen zu beschreiben ist eines der großen ungelösten Probleme astrophysikalischer Forschung. Mit diesen Simulationen können Wissenschaftler die Entstehung und den Aufbau von Galaxien wie der Milchstraße untersuchen. Das Hengstberger Symposium zum Thema "Die Multiskalenphysik von Sternentstehung und Rückkopplung bei der Galaxienentstehung” widmet sich diesem Thema und wird von Dr. Diederik Kruijssen vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg organisiert. Er lädt eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern aus den Bereichen astronomischer Beobachtungen, Theorie, numerischen Simulationen von Stern- und Galaxienentstehung und Entwicklung ein und verfolgt damit zwei Ziele: Zum einen soll eine funktionale Beschreibung dieser Abläufe anhand des aktuell besten Verständnisses von Sternentstehung erreicht werden. Zum anderen soll eine gemeinsame Strategie zur Beantwortung dieser Fragen durch verbesserte kosmologische Simulationen der Galaxienentwicklung für die nächste Generation von Großteleskopen entwickelt werden.

Foto Kruijssen

 

  Dr. Diederik Kruijssen
  Astronomisches Rechen-Institut
  Zentrum für Astronomie der
  Universität Heidelberg
  Mönchhofstraße 12-14
  69120 Heidelberg
  Email: kruijssen@uni-heidelberg.de

 


Theoretical and Applied Advances in Prospective Memory Research
Veranstaltungstermin: 02. - 03. Juli 2018

Eine herausragende menschliche Fähigkeit ist es, sich zur rechten Zeit selbständig daran zu erinnern, eine geplante Handlung auszuführen. Die Kognitionspsychologie bezeichnet dies als „Gedächtnis für Intentionen (GFI)“. Es spielt im Alltag eine wichtige Rolle. Denn das GFI liegt jeder Art von planvollem und zukunftsgerichtetem Handeln zugrunde. Führende Forscher/innen im Bereich des GFI sollen im Rahmen des Symposiums gemeinsam erörtern, welche kognitiven Prozesse an der Umsetzung von Intentionen beteiligt sind. Sie werden diskutieren, wie neuere psychologische Forschungsmethoden wie z.B. kognitive Modellierung und ambulantes Assessment genutzt werden können, um die am GFI beteiligten kognitiven Prozesse besser zu verstehen. Bei einigen Berufsgruppen, ist diese Fähigkeit des GFI besonders gefordert. So zum Beispiel bei Fluglotsen oder Intensivpflegepersonal. Daher liegt ein weiterer Schwerpunkt der Tagung auf der Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung des GFI bei diesen Personengruppen und im Alltag.

Foto Rummel

 

  Dr. Jan Rummel
  Psychologisches Institut
  Universität Heidelberg
  Hauptstraße 47-51
  69117 Heidelberg
  Email: jan.rummel@psychologie.uni-heidelberg.de

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Letzte Änderung: 09.09.2024
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