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III. Universität und Stadt
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2. Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadt
Die Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg ist abgesehen von der Problematik der
Verkehrserschließung des Neuenheimer Feldes im Wesentlichen gut, zumeist sogar ausgezeichnet.
Die regelmäßig stattfindenden Abstimmungen auf verschiedenen Ebenen
sind von einvernehmlichem Problemlösungswillen auf beiden Seiten geprägt. Die Spielräume
der Stadtentwicklung werden jedoch spürbar enger. Insbesondere das Neuenheimer
Feld gerät immer wieder in den Blick der Stadtplanung. Es verfügt über stadtnahe
Entwicklungspotentiale, die allerdings für die Universität unverzichtbar sind, wie ein
Blick auf die Gesamtplanung des Neuenheimer Feldes zeigt. Die Stadt Heidelberg hat
Ideen für einen Vorentwurf eines Bebauungsplanes für die Berliner Straße entwickelt
und der Universität vorgestellt. Diese sind insofern zu begrüßen, als sie die Bebauungsmöglichkeit
des Neuenheimer Feldes erweitern. Allerdings kann den damit verbundenen
Auflagen nicht uneingeschränkt zugestimmt werden. Ähnliches gilt für den süd-
III. Universität und Stadt
lichen Bereich des Neuenheimer Feldes, in dem eine Bebauung im Abstand von ca. 60 bis
80 Metern vom Neckar nicht mehr zugelassen werden soll. Beide Bebauungsplanvorhaben
bedürfen künftig der besonderen Aufmerksamkeit der Universität.
In konstruktivem Zusammengehen wollen Universität, Studentenwerk, Stadt und weitere
wissenschaftliche Einrichtungen das zentrale Problem angehen, wie die Kinderbetreuung
des wissenschaftlichen Nachwuchses durchgreifend verbessert werden kann.
Das momentan gerade hier noch deutlich unzureichende Angebote entmutigt viele
Frauen, ihren wissenschaftlichen Weg vor allem nach der Promotion weiterzugehen. In
gutem Einvernehmen mit der Stadt möchte die Universität ein Angebot schaffen, das ihre
Nachwuchswissenschaftlerinnen ermutigt und weithin wahrgenommen wird.
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III. Universität und Stadt
1. Verkehrserschließung des Neuenheimer Feldes
IV. Studium, Lehre, Prüfung
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