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VII.
Bauliche Entwicklung



1. Entwicklung der Baumittel

Im Bundeshaushalt 2004 wurden die Mittel f�r den Hochschulbau von bisher 1,1 Mrd. � auf 925 Mio. � reduziert. Aufgrund der daraus resultierenden Probleme und Unstimmigkeiten zwischen Bund und L�ndern konnte der 33. Rahmenplan bisher nicht verabschiedet werden. Der Bund beabsichtigt, bis 2007 den Haushaltsansatz f�r den Hochschulbau auf 760 Mio. � abzusenken. Der Bedarf der L�nder betr�gt gem�� den Empfehlungen des Wissenschaftsrates 3,2 Mrd. �. Die Ministerpr�sidenten der L�nder hatten sich bereits im M�rz darauf verst�ndigt, die Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau abzuschaffen, und den L�ndern die Verteilung auch der Bundesmittel zu �berlassen. Die Hochschulrektorenkonferenz und auch die Landesrektorenkonferenz Baden-W�rttemberg haben sich einvernehmlich f�r den Erhalt der Gemeinschaftsaufgabe ausgesprochen. Es ist nicht zu erwarten, dass vor diesem Hintergrund in K�rze eine Entscheidung zum 33. Rahmenplan f�llt, so dass die Anmeldungen zum 34. Rahmenplan auf unsicherer Grundlage erfolgen. Sofern es bei dem reduzierten Bundesanteil bleibt, kann das Land nur mit 25 % seiner vom Wissenschaftsrat nach Kategorie I empfohlenen Ma�nahmen beginnen. Vom Landeskontingent werden jedoch 40 % dem Standort Heidelberg zuflie�en.


Universit�tskliniken im Neuenheimer Feld

Die allgemeine Finanzlage f�hrt zu einem Strategiewechsel des Landes im Hochschulbau. Der Fl�chenausbau soll gestoppt werden, die Bewirtschaftungskosten sollen nicht weiter steigen. Sanierungen werden Vorrang vor Neubauten, Qualit�t Vorrang vor Quantit�t haben. Es wird angestrebt, die Bauunterhaltungsmittel m�glichst zu erh�hen und flankiert von einem konsequenten Fl�chenmanagement, Strukturverbesserungen zu erzielen. Zur Eind�mmung der Kosten soll auch eine Eigenbeteilung der Universit�ten beitragen, d.h. das Land finanziert einen guten Standard, die Kosten f�r dar�ber hinausgehende bauliche Spezialit�ten sollen die Universit�ten jedoch selbst aufbringen. Hierzu sind Initiative und public private partnership gefordert.




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