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Personalien November 2021

November 2021

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ANGENOMMEN

Priv.-Doz. Dr. Christian Gille, Universitätsklinikum Tübingen, auf die W3-Professur „Neonatologie“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Prof. Dr. Joacim Rocklöv, Umeå Universität (Schweden), auf die W3-Stiftungsprofessur „Künstliche Intelligenz in der Erforschung klimasensitiver Infektionskrankheiten“ der Alexander von Humboldt-Stiftung (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Rupp, Universitätsklinikum Heidelberg, auf die W3-Professur „Assistive Neurotechnologie“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

EINEN RUF NACH AUSWÄRTS HAT ANGENOMMEN

Hochschuldozentin Priv.-Doz. Dr. Friederike Reents, Neuphilologische Fakultät, auf die W3-Professur „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)

DIE BEZEICHNUNG „AUSSERPLANMÄSSIGER PROFESSOR“ WURDE VERLIEHEN AN (FÜR DIE DAUER DER LEHRBEFUGNIS)

Priv.-Doz. Dr. Holger Böckel (Theologische Fakultät)

Priv.-Doz. Dr. Ulrike Dapunt (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Katharina Diehl (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Julia Hardt (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Juliane Hörner-Rieber (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Sibu Mundiyanapurath (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Anja Schaible (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Heike Springhart (Theologische Fakultät)

ALEXANDER VON HUMBOLDT-STIFTUNG PREISTRÄGER / STIPENDIATEN AN DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG

Dr. Barry Dillon (Theoretische Physik), University of Sussex, Brighton (Großbritannien) Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Tilman Plehn, Universität Heidelberg, Institut für Theoretische Physik

Dr. Clément Ranc (Astrophysik und Astronomie), NASA, Goddard Space Flight Center, Greenbelt (USA) – Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Joachim Wambsganß, Universität Heidelberg, Zentrum für Astronomie (Astronomisches Rechen-Institut)

ALS SENIORPROFESSOREN SIND TÄTIG

Prof. Dr. Hans Georg Bock, Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen
Laufzeit: 1. Oktober 2021 bis 30. September 2024 (Verlängerung)

Prof. Dr. Lothar Ledderose, Philosophische Fakultät
Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Laufzeit: 1. November 2021 bis 31. Oktober 2024 (Verlängerung)

VORSITZ ODER MITGLIEDSCHAFT IN AKADEMIEN / GREMIEN / FACHGESELLSCHAFTEN

Prof. Dr. Falk Kiefer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und Professor für Suchtforschung an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg – Wahl zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie

EHRUNGEN – AUSZEICHNUNGEN – ERNENNUNGEN

Für sein langjähriges Engagement zur Förderung des deutsch-japanischen Austausches und des gegenseitigen Verständnisses zwischen Japan und Deutschland hat der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, eine hohe Auszeichnung erhalten: Verliehen wurde ihm „The Order of the Rising Sun, Gold and Silver Star“ – der „Orden der Aufgehenden Sonne mit Stern, goldene und silberne Strahlen“, der von der japanischen Regierung an Persönlichkeiten aus dem Ausland vergeben wird. Besonders gewürdigt wird damit Prof. Eitels Einsatz für die Gründung und den Aufbau des deutsch-japanischen Universitätskonsortiums HeKKSaGOn, in dem sich schon vor mehr als zehn Jahren die Universität Heidelberg, die Universität Göttingen und das Karlsruher Institut für Technologie mit drei der führenden Universitäten in Japan – der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University in Sendai – zusammengeschlossen haben. Ausgangspunkt für diese japanisch-deutsche Wissenschaftszusammenarbeit waren die engen Kontakte zwischen den Universitäten Heidelberg und Kyoto, die bereits seit 1990 bestehen. Den Orden überreichte Nobukata Maekawa, Japanischer Generalkonsul in München, im Rahmen einer kleinen Feierstunde, die am 24. November 2021 in der Aula der Alten Universität stattgefunden hat.

Auszeichnung des Rektor vom Japanischen Generalkonsul

Mit der höchsten Auszeichnung, die die tschechische Karls-Universität Prag vergibt, ist der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, geehrt worden: Er erhielt die Universitätsmedaille in Gold in Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung der Beziehungen zwischen den Universitäten Prag und Heidelberg. Die Universität Heidelberg unterhält langjährige intensive Beziehungen zur Karls-Universität Prag, eine ihrer wichtigsten europäischen Partneruniversitäten. Mit der Vergabe von Ehrenmedaillen würdigt die Karls-Universität Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für die Entwicklung der Universität und ihres Lehrkörpers eingesetzt oder sich um die Förderung der Wissenschaft, des Lernens und der akademischen Freiheit verdient gemacht haben. Übergeben wurde die Medaille von Prof. Dr. Tomáš Zima, dem Amtskollegen von Prof. Eitel, im Rahmen der Jahrestagung der European University Alliance 4EU+, die am 4. und 5. November 2021 an der Universität Heidelberg stattgefunden hat. Der Allianz – einem Zusammenschluss von sechs forschungsstarken Universitäten in Europa – gehören neben Heidelberg und Prag die Universitäten Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand an.

Prof. Dr. Bernhard Eitel, Universitätsmedaille der Karls-Universität Prag

Der am Universitätsklinikum Heidelberg und an der Universität Stanford (USA) tätige Mediziner Dr. Kai-Uwe Jarr ist mit dem Wilhelm P. Winterstein-Preis ausgezeichnet worden. Die Deutsche Herzstiftung würdigt damit seine gemeinsam mit Wissenschaftlern in Stanford durchgeführten Forschungen zur Immunonkologie, die neue Wege in der Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen eröffnen könnten. Im Mittelpunkt steht dabei ein bestimmter Antikörper, der bereits bei Tumorpatienten in der Krebstherapie eingesetzt wird. Die Forscher haben untersucht, inwiefern er auch in der Herzmedizin nutzbar sein kann. Die vielversprechenden Forschungsergebnisse wurden in „The New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. Am Universitätsklinikum ist Dr. Jarr in der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie tätig. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird jedes Jahr für eine wissenschaftlich herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen vergeben, bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsbereich. Die Verleihung des Preises, die im Sommer in Frankfurt (Main) stattgefunden hat, wurde am 3. November 2021 vermeldet.

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