Dr. Katharina Jacob
Germanistisches Seminar |
Sprechstunde: Sprechstunde nach Vereinbarung per Mail
Kleine Mediathek: Zur interdisziplinären Arbeit an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (2022); Interview bei BR2 Sozusagen! - Neues Forschungsfeld Sprache und Empathie (2020); Zum Studium der Germanistik an der Universität Heidelberg (2020)
Qualifizierung und Werdegang
Seit 2019 | Nachwuchsgruppenleiterin mit gruppenbezogenem Promotionsrecht an der Universität Heidelberg |
2018–2023 | Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik (HDZ) |
09.2016 | Promotion an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg (summa cum laude) |
11.2011 | Erstes Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Philosophie/Ethik (mit Auszeichnung) und Geschichte (drittes Hauptfach) |
2005–2011 | Studium der Germanistik, Philosophie/Ethik und Geschichte an der Universität Heidelberg |
Stationen des wissenschaftlichen/beruflichen Werdegangs
Seit 10.2016–heute | Akademische Rätin auf Zeit am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg (Wiss. Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ekkehard Felder und seit 2019 Leiterin der Nachwuchsgruppe "Sprachreflexion, Entscheidungs- und Wahrnehmungsprozesse") Mutterschutz und Elternzeit: 10.2021–09.2022; 05.2019–03.2020; Elternzeit: 28.03.2024–27.09.2024 |
02.–08.2019 | Management-Programm "Auf dem Weg zur Professur" der Universität Heidelberg |
Seit 01.2019–heute | Kollegiatin und Sprecherin des WIN-Programms der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Leiterin eines von der Akademie geförderten interdisziplinären Projekts zum kollektiven Entscheiden (2019-2021 zur Musterbildung in Linguistik, Biologie und Physik, seit 2023 zur Meinungsbildung in Linguistik und Physik) |
09.2017 | Gastdozentur an der Beijing Foreign Studies University (BFSU), China |
02.–05.2017 | Forschungsaufenthalt als Affiliate Academic am Survey of English Usage, University College London (UCL), England |
04.2016–10.2021 |
Bibliotheksbeauftragte der Linguistik am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg |
Seit 2017–heute | Leiterin des Projekts „Europäische Sprachkritik Online“ (ESO) (gemeinsam mit Ekkehard Felder) und Mitherausgeberin der fünfsprachigen Projektpublikation „Handbuch Europäische Sprachkritik Online“ (HESO) |
04.2013–09.2015 | Lehrbeauftragte für Medienethik am Institut für Medienkulturwissenschaft der Universität Freiburg (jeweils im Sommersemester) |
03.2013 und 05.2014 | Korpuslinguistische Beratung im Projekt "Systemische Risiken in Energieinfrastrukturen" der Helmholtz-Allianz ENERGY-TRANS im Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) |
03.2013 | Gastdozentur am Germanistischen Institut der Eötvös-Loránd-Universität Budapest (ELTE) im Rahmen einer Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP) des DAAD |
04.2012–09.2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg |
11.2011–03.2012 | Lehrbeauftragte für Deutsch als Fremdsprache am Internationalen Studienzentrum der Universität Heidelberg |
Nachwuchsgruppe "Sprachreflexion, Entscheidungs- und Wahrnehmungsprozesse"
Weitere Informationen zur Nachwuchsgruppe
- Prüfungsberechtigung im Fach Deutsch für die Begutachtung Wissenschaftlicher Arbeiten im Rahmen der 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien
- Prüfungsberechtigung für Bachelor und Master für den Bereich Germanistische Linguistik
- Gruppenbezogenes Promotionsrecht
Forschungsschwerpunkte
- Tempus, Aspekt, Modus, Aktionsart, lexikalische und pragmatische Zeitphänomene
- Kommunikative Praxis des Entscheidens (v.a. linguistische, aber auch interdiszplinäre Zugänge)
- Diskurslinguistik (grammatische, thematische und mehrsprachige Zugänge; Aushandlungsprozesse zu politischen, wirtschaftlichen, ethischen, naturwissenschaftlichen und technischen Themen)
- Korpuslinguistik (Korpuspragmatik und -grammatik)
- Sprachreflexion, Sprachkritik und Sprachideologie (Praxis wertender Sprachreflexion in historischer und gegenwärtiger Perspektive und im europäischen Vergleich)
- Semantik
- Pragmatik (auch Funktionale Pragmatik)
- Textlinguistik (inkl. Text-Bild-Beziehungen)
- Politische Kommunikation
- Massenmediale Kommunikation
- Linguistische Empathieforschung
- Interdisziplinäre Wissenschaftskommunikation
- Sprache und Literatur
Forschungsprojekte
2022–2023 (abgeschlossen) |
Ein transdisziplinäres Modell zum kollektiven Entscheiden: Meinungsbildung aus linguistischer und physikalischer Perspektive (Projektverlängerung mit Spezifizierung der Fragestellung, gemeinsam mit Dr. Carsten Littek (Physik) |
Seit 2021–heute | Empathiegesteuerte (Zeit-)Bezugnahmen in der interdisziplinären Wissenschaftskommunikation (gemeinsam mit Dr. Michael Bender) |
2019–2021 (abgeschlossen) |
Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen (gemeinsam mit Dr. Carsten Littek (Physik) und Dr. Eva Wolf (Biologie)) gefördert durch die Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Rahmen des WIN07-Kollegs 2019–2020: Exploratory Project ’Extending KFT in association with the WIN-College on Decisions by Collectives’ und 2021-2022: Exploratory Project ’Opinion Dynamics and Kinetic Field Theory’, an das HAdW-Projekt angegliederte Projekt von Prof. Dr. Matthias Bartelmann und Dr. Carsten Littek gefördert durch das Exzellenzcluster „STRUCTURES“ der Universität Heidelberg |
Seit 2018–heute |
Korpusbasierter Diskursvergleich zur Initiative "One Belt, One Road" / "一带一路" / "Neue Seidenstraße" in deutschen und chinesischen Texten (gemeinsam mit Dr. Ge Nannan; 2018-2020 gefördert durch die Beijing Foreign Studies University (BFSU) 2019-2022 gefördert durch das Beijing Planning Office Of Philosophy and Social Science |
Seit 2017–heute |
Zeit(lichkeit) in Text- und Redesammlungen verschiedener Wissensdomänen. Ein Vorhaben an der Schnittstelle zwischen Grammatik, Pragmatik und Kognition (Habilitationsvorhaben) 2019 und 2022 gefördert durch das Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg/Clearingstelle Wissenschaft und Familie |
2012–2016 (abgeschlossen) |
Linguistik des Entscheidens. Eine methodologische Zusammenführung des funktionalpragmatischen und diskurslinguistischen Ansatzes zur Analyse der kommunikativen Praxis des Entscheidens am Beispiel des parlamentarischen Diskurses um erneuerbare Energien in Deutschland von 1983 bis 2013 (Dissertation) |
Seit 2011–heute | Projekt "Europäische Sprachkritik Online" (ESO): Vergleichende Perspektive auf die Praxis wertender Sprachreflexion in europäischen Sprachkulturen; im Speziellen im Deutschen, Englischen, Französischen, Italienischen und Kroatischen (seit 2017 Projektsprecherin gemeinsam mit Prof. Dr. Ekkehard Felder; von 2011 bis 2016 Projektkoordinatorin)
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2010–2011 (abgeschlossen) |
Diskursive Zuschreibungen von Verantwortung in der massenmedialen Berichterstattung zur Wirtschaftskrise von 2008 bis 2010 (Zulassungsarbeit) |
Stipendien und weitere Förderungen
Förderung einer Gastprofessur für Prof. Dr. Joachim Scharloth (Waseda University, Japan) im Kontext der Nachwuchsgruppe "Sprachreflexion, Entscheidungs- und Wahrnehmungsprozesse", gefördert durch das Programm „Expanding Internationality“ der Exzellenzinitiative der Universität Heidelberg, 2020-2023
Förderung für die Teilnahme am Management-Programm "Auf dem Weg zur Professur" der Universität Heidelberg, 2019
Stipendium der Boehringer Ingelheim Stiftung für die Drucklegung der Dissertation "Linguistik des Entscheidens", 2017
Stipendium der Graduiertenakademie der Universität Heidelberg für den Forschungsaufenthalt am University College London (UCL), 2017
Stipendium des DAAD für die Kongressreise nach Shanghai, 2015
Förderung von Wissenschaft im Dialog (WiD) und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) für die Teilnahme an der einwöchigen Lernwerkstatt "Technikkommunikation" im Deutschen Museum in München, 2014
Kooperationen, Netzwerkaufgaben und Mitgliedschaften
Mitglied des Akademie-Kollegs der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 2024
Sprecherin der 7. Kohorte des WIN-Kollegs der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (gemeinsam mit Carsten Littek, bis 2021 mit Karsten Donnay, bis 2023 mit Martin Gerchen), 2019–2023
Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 2019–2023
Kooperationspartnerin im SFB 1150 "Kulturen des Entscheidens" (Universität Münster), 2018–2019
Beauftragte für die Graduiertenvernetzung im Leitungskreis von Discourse Lab, seit 2015
Sprecherin der Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerkes "Sprache und Wissen" (gemeinsam mit Dr. Michael Bender, Universität Darmstadt), seit 2012
Mitglied des Forschungsnetzwerkes "Sprache und Wissen"
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik e.V.
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Linguistische Pragmatik (ALP) e.V.
Mitglied des Arbeitskreises Linguistische Sprachkritik
Mitglied der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) e.V.
Mitglied der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) e.V.
Mitglied in der Gesellschaft für Hochschulgermanistik (GfH) und im Deutschen Germanistenverband (DGV)
Mitarbeit in Gremien
Seit 09.2022: Mitgliedervertretung der Gesellschaft für Hochschulgermanistik (GfH) im Deutschen Germanistenverband (DGV)
Seit 05.2021: Vertreterin der Postdoktorand/inn/en im Councils for Graduate Studies (CfGS), Universität Heidelberg
09.2019–09.2022: Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Hochschulgermanistik GfH im Deutschen Germanistenverband (DGV)
10.2017–02.2021: Vertreterin der Postdoktorand/inn/en im Erweiterten Direktorium der Graduiertenakademie, Universität Heidelberg
04.2015–03.2019: Vertreterin des Mittelbaus (Linguistik) im Fachrat des Germanistischen Seminars, Universität Heidelberg
Publikationen
Monographien
In Vorb. (gemeinsam mit Jöran Landschoff, Carsten Littek und Eva Wolf): Ein interdisziplinärer Austausch zwischen Linguistik, Biologie und Physik. Heidelberg University Publishing (Buchabschnitt I „Individuen – Kollektive – Zustandsräume“; Buchabschnitt II „Dynamik – Gleichgewicht –Entscheiden“). Heidelberg University Publishing.
2017: Linguistik des Entscheidens. Eine kommunikative Praxis in funktionalpragmatischer und diskurslinguistischer Perspektive. Berlin/Boston: Walter de Gruyter (Sprache und Wissen 27).
Rezension von Christina Gansel (2020) in der Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft
2011: Diskurs um Verantwortung. Ethische Dimensionen wirtschaftlichen Handelns. Eine linguistische Mediendiskursanalyse. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang (Europäische Hochschulschriften: Linguistik 373).
Herausgaben
Erscheint 2024: Computergestützte Textanalyse: Genese einer transversalen Methode im Spannungsfeld von Fachgeschichten, Forschungsbiographien und Rahmenbedingungen. In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST) 2/2024. (hrsg. von Katharina Jacob, Joachim Scharloth und Constanze Spieß).
2024: Korpushermeneutik. Verstehen, Interpretieren und Erklären in der digitalen germanistischen Forschung. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi) 54.2/2024 (hrsg. von Michael Bender, Katharina Jacob und Constanze Spieß).
2024: Netz und Werk. Zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns (hrsg. von Mattthias Attig, Katharina Jacob, Marcus Müller und Friedemann Vogel). Berlin u.a.: de Gruyter.
2022: Digitales Forschen. Daten – Werkzeuge – Methoden. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2022, Jg. 69, Heft 2 (hrsg. von Michael Bender und Katharina Jacob).
2021: Wahrnehmungsprozesse in mediävistischer und linguistischer Perspektive – ein hochschuldidaktisches Projekt. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2021, Jg. 68, Heft 1 (hrsg. von Katharina Jacob und Andrea Sieber).
2020: Sprache und Empathie. Beiträge zur Grundlegung eines linguistischen Forschungsprogramms (hrsg. von Katharina Jacob, Klaus-Peter Konerding und Wolf-Andreas Liebert). Berlin u.a.: de Gruyter (Sprache und Wissen 42).
Rezension von Chantelle Warner (2022) in Monatshefte University of Wisconsin
Rezension von Philipp Dreesen (2021) in der Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft
Rezension von Walter Prankl (2020) im Onlinejournal Kultur Punkt
2017 ff.: Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Online Handbook of Language Criticism – A European Perspective. Manuel en ligne de la Sprachkritik en Europe. Manuale Online di Sprachkritik Europea. Online priručnik za europsku jezičnu kritiku (hrsg. von Ekkehard Felder, Katharina Jacob, Horst Schwinn, Beatrix Busse, Sybille Große, Jadranka Gvozdanović, Henning Lobin und Edgar Radtke). Heidelberg University Publishing (http://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/heso/index).
Rezension von André Meinunger (2019) in Muttersprache
Rezension von Nils Langer (2019) in Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur
- Band 5 | angenommen, erscheint 2025: Sprachideologien und Sprachkritik. Heidelberg University Publishing
- Band 4 | 2019: Sprachinstitutionen und Sprachkritik. Heidelberg University Publishing (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2019.4) [Einleitung dt; engl; frz; it; kr].
- Band 3 | 2018: Sprachpurismus und Sprachkritik. Heidelberg University Publishing (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2018.3) [Einleitung dt; engl; frz; it; kr].
- Band 2 | 2018: Standardisierung und Sprachkritik. Heidelberg University Publishing (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2018.2) [Einleitung dt; engl; frz; it; kr].
- Band 1 | 2017: Sprachnormierung und Sprachkritik. Heidelberg University Publishing (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2017.1) [Einleitung dt; engl; frz; it; kr].
Redaktion bei Herausgabe
2014: Diskurszukünfte. 10. Jahrestagung des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen«. Jubiläumszeitschrift. Heidelberg. Herausgegeben von Ekkehard Felder und Marcus Müller (Redaktion: Maria Becker, Katharina Jacob, Janine Luth, Evi Schedl und Theresa Schnedermann (DOI: doi.org/10.11588/heidok.00018444).
Aufsätze in Zeitschriften
Erscheint 2024: Umgang mit Trends in der linguistischen Wissensanalyse. In: Computergestützte Textanalyse. Forschungsbiographische Reflexionen und Herausforderungen disziplinärer und interdisziplinärer Fachgeschichten. In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST) 2/2024.
2024: Von der Exploration zur Etablierung einer linguistischen Methode am Beispiel eines Forschungsvorhabens zur Zeit(lichkeit) in Text- und Redesammlungen verschiedener Wissensdomänen. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi) 54.2/2024, S. 249–268.
2024 (gemeinsam mit Michael Bender): Korpushermeneutik. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi) 54.2/2024, S. 145–150.
2023 (gemeinsam mit Vanessa Münch und Joachim Scharloth): Sprachbilder und ihr sprachideologisches Positionierungspotenzial in diachroner Perspektive. Muster, Variationen, Verschiebungen und Ebenenwechsel. In: Deutsche Sprache 4/2023, S. 281–306 (DOI: doi.org/10.37307/j.1868-775X.2023.04.02).
2023 (gemeinsam mit Christian A. Mahringer, Franziska Bässler, Martin Gerchen, Christoph Haak und Simone Mayer): Benefits and obstacles of interdisciplinary research: Insights from members of the Young Academy at the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities. In: iScience. 2023 26(12):108508.
2023: Praktizieren – Benennen – Erzählen. Linguistische Perspektiven auf Semantiken und Narrative des Entscheidens. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi) 53, S. 95–119 (DOI: doi.org/10.1007/s41244-023-00277-3).
2023: Sprachwandel und Sprachwächter. Eine linguistische Einordnung zum aktuellen Sprachgebrauch. In: INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Heft 1/2023, S. 57–67 (DOI: https://doi.org/10.13109/inde.2023.11.1.57).
2023: Thematisierung und Versprachlichung von Zeit in literarischen Texten am Beispiel von Christa Wolfs Störfall. In: Der Deutschunterricht Heft 1/2023, S. 41–51.
2022 (gemeinsam mit Jöran Landschoff): Stabilität und Dynamik in Semantik und Grammatik am Beispiel des Coronapandemiediskurses – ein Dialog nach einem digitalen Semester forschungsorientierter Lehre. In: Aptum 1/2022, S. 83–105.
2014 (gemeinsam mit Ekkehard Felder): Diskurslinguistik und Risikoforschung am Beispiel politischer Debatten zur Atomenergie. In: Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis (TATuP) 2/2014 (Sonderheft: Risikodiskurse/Diskursrisiken – Sprachliche Formierungen von Technologierisiken und ihre Folgen), S. 21–27.
2014 (gemeinsam mit Johannes Funk, Luisa Larsen, Maria Mast, Verena Weiland, Kathrin Wenz): Negerkönig oder Südseekönig? Eine linguistisch-sprachkritische Stellungnahme. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 1/2014. S. 57–67.
2014 (gemeinsam mit Friedemann Vogel): Sprachkritik im Internet. Aushandlungsprozesse und Spracheinstellungen auf den Diskussionsseiten der deutschsprachigen Wikipedia. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 1/2014, S. 1–32.
2013: Ethik und Sprachkritik. Sach- und Sprachthematisierungen im Diskurs um Verantwortung. In: Sprachreport 1–2/2013, S. 6–12.
Beiträge in Sammelbänden
2024: Sprachliche Manifestationen konfessionsbedingter Sozialisations- und Mentalitätszuschreibungen. In: Attig, Matthias/Jacob, Katharina/Müller, Marcus/Vogel, Friedemann (Hg.): Netz und Werk. Zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns. Berlin u.a.: de Gruyter, S. 387–401.
2024: Sprachkritik als Gesellschaftskritik – ein Blick in fünf Sprachkulturen Europas. Ein Interview mit Beatrix Busse, Sybille Große, Jadranka Gvozdanović, Antje Lobin und Henning Lobin – die Fragen stellt Katharina Jacob. In: Attig, Matthias/Jacob, Katharina/Müller, Marcus/Vogel, Friedemann (Hg.): Netz und Werk. Zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns. Berlin u.a.: de Gruyter, S. 183–201.
2024 (gemeinsam mit Matthias Attig, Marcus Müller und Friedemann Vogel): Einleitung. In: Attig, Matthias/Jacob, Katharina/Müller, Marcus/Vogel, Friedemann (Hg.): Netz und Werk. Zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns. Berlin u.a.: de Gruyter, S. 1–6.
2020 (gemeinsam mit Klaus-Peter Konerding und Wolf-Andreas Liebert): Allgemeine Überlegungen zu einer Linguistik der Empathie. In: Jacob, Katharina/Konerding, Klaus-Peter/Liebert, Wolf-Andreas (Hg.): Sprache und Empathie. Beiträge zur Grundlegung eines linguistischen Forschungsprogramms. Berlin u.a.: de Gruyter (Sprache und Wissen 42), S. 1–10.
2019: Pratique communicative de décision parlementaire. Mécanismes de contrôle de la politique énergétique après une escalade technologique. In: Große, Sybille/Schlaak, Claudia/Weiland, Verena (Hg.): Contrôle et escalades verbales / Control y escaladas de tensión políticas. Politique et régulation au moyen de la langue / Política y control a través de la lengua. Heidelberg: Winter (Studia Romanica 216), S. 57–73.
2018: Diskursive Zuschreibungen von Verantwortung in wirtschaftsethischen und wirtschaftspolitischen Aushandlungsprozessen. In: Knipf-Komlósi, Elisabeth/V. Rada, Roberta (Hg.): Sprachliche Vermittlung wirtschaftlichen Wissens – am Beispiel des Deutschen. Budapest: ELTE Germanistisches Institut (Budapester Beiträge zur Germanistik 78), S. 103–113.
2017: Diskursive Kehrtwenden in der Energiepolitik: Wer dreht hier eigentlich welches Fähnchen wie im Wind? Eine diskurslinguistische Untersuchung. In: Rosenberger, Nicole/Kleinberger, Ulla (Hg.): Energiediskurs. Perspektiven auf Sprache und Kommunikation im Kontext der Energiewende. Bern u. a.: Peter Lang (Sprache in Kommunikation und Medien – SKM 10), S. 199–224.
2016: Das diskurslinguistische Potential salienter politischer Sätze. In: Beßlich, Barbara/Felder, Ekkehard (Hg.): Geschichte(n) fiktional und faktual. Literarische und diskursive Erinnerungen im 20. und 21. Jahrhundert. Bern u. a.: Peter Lang (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A: Kongressberichte 125), S. 331–353.
2016 (gemeinsam mit Anna Mattfeldt): Mehrsprachige Zugänge zu gesellschaftspolitischen Kontroversen. Ein siebenschrittiges Verfahren zur Erschließung diskursiver Konflikte anhand des deutsch- und englischsprachigen Mediendiskurses zum Betreuungsgeld. In: Vogel, Friedemann/Luth, Janine/Ptashnyk, Stefaniya (Hg.): Linguistische Zugänge zu Konflikten in europäischen Sprachräumen. Korpus – Pragmatik – kontrovers. Heidelberg: Winter (Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften 4), S. 291–316.
2015 (gemeinsam mit Matthias Attig): Temporale Perspektivierung und Vermittlung von fiktionalem und faktualem Sprechen. In: Bär, Jochen A./Mende, Jana-Katharina/Steen, Pamela (Hg.): Literaturlinguistik. Philologische Brückenschläge. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang (LITTERA. Studien zur Sprache und Literatur / Studies in Language and Literature 6), S. 225–253.
2014 (gemeinsam mit Ekkehard Felder): Die Praxis wertender Sprachreflexion in europäischen Gesellschaften als Spiegel ihres Selbstverständnisses. Das Projekt Europäische Sprachkritik Online (ESO). In: Niehr, Thomas (Hg.): Sprachwissenschaft und Sprachkritik. Perspektiven ihrer Vermittlung. Bremen: Hempen (Greifswalder Beiträge zur Linguistik 8), S. 141–161.
Beiträge in Handbüchern
Angenommen, erscheint 2024 (gemeinsam mit Jadranka Gvozdanović und Vanessa Münch): Sprachideologien und Sprachkritik im europäischen Vergleich. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 5 (2024). Heidelberg University Publishing.
Angenommen, erscheint 2024 (gemeinsam mit Vanessa Münch, Joachim Scharloth): Sprachideologien und Sprachkritik im Deutschen. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 5 (2024). Heidelberg University Publishing.
Angenommen, erscheint 2024 (gemeinsam mit Jadranka Gvozdanović, Vanessa Münch und Joachim Scharloth): Sprachideologien und Sprachkritik: Gegenstandbestimmung und Forschungsperspektiven. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 5 (2024). Heidelberg University Publishing.
Im Druck, erscheint 2025 (gemeinsam mit Ekkehard Felder): Practice of Metalinguistic reflection in European Comparison. In: Grzega, Joachim (Ed.): Routledge Handbook of Eurolinguistics.
2023: Diskurs. In: Atayan, Vahram/Metten, Thomas/Schmidt, Vasco Alexander (Hg.): Handbuch Sprache in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Berlin/Boston: Walter de Gruyter (Handbücher Sprachwissen 15 – HSW 15), S. 381–403.
2019 (gemeinsam mit Horst Schwinn): Sprachinstitutionen und Sprachkritik im Deutschen. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 4. Heidelberg University Publishing, S. 79–86 (DOI: https://doi.org/10.17885/heiup.heso.2019.1.24075) [engl; frz; it; kr].
2018 (gemeinsam mit Ekkehard Felder): Standardisierung und Sprachkritik im Deutschen. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 2. Heidelberg University Publishing, S. 73–78 (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2018.0.23861) [engl; frz; it; kr].
2017 (gemeinsam mit Ekkehard Felder und Horst Schwinn): Sprachnormierung und Sprachkritik in europäischer Perspektive. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 1 (2017). Heidelberg University Publishing, S. 31–34 (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2017.0.23716) [engl; frz; it; kr].
2017 (gemeinsam mit Ekkehard Felder und Horst Schwinn): Sprachnormierung und Sprachkritik (Sprachnormenkritik) im Deutschen. In: Felder, Ekkehard et al. (Hg.): Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO). Band 1 (2017). Heidelberg University Publishing, S. 53–62 (DOI: doi.org/10.17885/heiup.heso.2017.0.23717) [engl; frz; it; kr].
2017 (gemeinsam mit Ekkehard Felder): Diskurse. In: Niehr, Thomas/Kilian, Jörg/Wengeler, Martin (Hg.): Handbuch Sprache und Politik in drei Bänden. Bremen: Hempen (Sprache – Politik – Gesellschaft 21.2), S. 389–406.
Kleinere Beiträge
2022: Begriffe besetzen. In: Diskursmonitor. Glossar zur strategischen Kommunikation in öffentlichen Diskursen. Hg. von der Forschungsgruppe Diskursmonitor und Diskursintervention. Veröffentlicht am 19.12.2022. Online unter: https://diskursmonitor.de/glossar/begriffe-besetzen.
2022 (gemeinsam mit Jöran Landschoff): Zentrifugale und zentripetale Rededynamiken in politischen Diskursen am Beispiel des Coronapandemiediskurses. In: Akten des XIV. Internationalen Germanistikkongresses Palermo 2021 – Wege der Germanistik in transkulturellen Perspektiven. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang (Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG)), S. 555–563.
2022 (gemeinsam mit Michael Bender): Einleitung – Digitale Germanistik an der Schnittstelle zwischen hermeneutischer Interpretation und maschinellen Erschließungs- und Analyseprozessen. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2022, Jg. 69, Heft 2 (Digitales Forschen. Daten – Werkzeuge – Methoden), S. 111–113.
2021 (gemeinsam mit Torsten Mergen und Erika Thomalla): Theoretische und methodische Zugänge. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2021, Jg. 68, Heft 4 (Mehrdeutigkeiten), S. 328–331.
2021 (gemeinsam mit Michael Bender): Germanistische Korpus-Hermeneutik – digitale Methodik und Mehrdeutigkeiten. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2021, Jg. 68, Heft 4 (Mehrdeutigkeiten), S. 333–334.
2021 (gemeinsam mit Andrea Sieber): Wahrnehmungsprozesse in mediävistischer und linguistischer Perspektive – ein hochschuldidaktisches Kooperationsprojekt. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2021, Jg. 68, Heft 1, S. 1–4.
2021: Wahrnehmungsprozesse in linguistischer Perspektive. Wahrnehmungsprozesse in GEO-Magazinen – Schwerpunktbildung im hochschuldidaktischen Kontext. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2021, Jg. 68, Heft 1, S. 37–40.
2021 (gemeinsam mit Andrea Sieber): Ergebnisse des hochschuldidaktischen Kooperationsprojektes und weiterführende Forschungsperspektiven. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2021, Jg. 68, Heft 1, S. 90–93.
2016: Wenn Europa sein Sprechen reflektiert und sich das Eigene und Gemeinsame konstruiert. Das Projekt Europäische Sprachkritik Online (ESO). In: Zhu, Jianhua/Zhao, Jin/Szurawitzki, Michael (Hg.): Akten des XIII. Internationalen Germanistikkongresses Shanghai 2015 – Germanistik zwischen Tradition und Innovation. Band 2. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang (Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) 21), S. 297–301.
2016 (gemeinsam mit Till Stellino): Sprache reflektieren – Mentalitäten analysieren. Diskussionen über Sprache auf Internetseiten im deutsch-italienischen Vergleich. In: Felder, Ekkehard/Lieb, Ludger (Hg.): Texte. Seit 1386. Gedichte – Kurzprosa – Sprachdaten. Von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Heidelberg in der Akademischen Mittagspause vorgestellt und erläutert. Heidelberg: Winter, S. 301–309.
2014 (gemeinsam mit Matthias Attig): Darstellung von Vergangenem und Konstitution von Zukünftigem. Interdependenzen zwischen fiktionalen und faktualen Sprechweisen in literarischen und printmedialen Texten. In: Felder, Ekkehard/Müller, Marcus (Hg.): Diskurszukünfte. 10. Jahrestagung des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen«. Jubiläums- und Programmzeitschrift. Heidelberg, S. 39–41 (DOI: doi.org/10.11588/heidok.00018444).
2014 (gemeinsam mit Marcus Müller und Evi Schedl): Die Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen«. In: Felder, Ekkehard/Müller, Marcus (Hg.): Diskurszukünfte. 10. Jahrestagung des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen«. Jubiläums- und Programmzeitschrift. Heidelberg, S. 6–7 (DOI: doi.org/10.11588/heidok.00018444).
Berichte
2024: Kurzbericht der Sprecherin des WIN-Kollegs Katharina Jacob. In: Jahrbuch 2023 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, S. 28–29.
2024: Tag der interdisziplinären Wissenschaftskommunikation am 6. Juni 2023. In: Jahrbuch 2023 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, S. 20–24.
2023 und 2024 (gemeinsam mit Carsten Littek und Jöran Landschoff): Ein transdisziplinäres Modell zum kollektiven Entscheiden: Meinungsbildung aus linguistischer und physikalischer Perspektive. In: Jahrbuch 2022 und 2023 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, S. 398–402 (https://doi.org/10.11588/diglit.67410).
2023: Tag der interdisziplinären Wissenschaftskommunikation. Eine Veranstaltung der Jungen Akademie I HAdW (WIN-Kolleg) am 06. Juli 2023. In: Athene. Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2/2023, S. 39–41.
2023 (gemeinsam mit Martin Fungisai Gerchen und Carsten Littek): 20 Jahre WIN-Programm. Festakt zum Jubiläum am 20. Mai 2022. In: Jahrbuch 2022 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
2023: 20 Jahre WIN-Programm – Festakt zum Jubiläum. Begrüßungsworte von Katharina Jacob, Sprecherin der WIN-Kollegs. In: Jahrbuch 2022 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, S. 377–379.
2022 (gemeinsam mit Martin Fungisai Gerchen und Carsten Littek): Das 7. und 8. Teilprogramm des WIN-Kollegs. In: Athene. Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1/2022, S. 22–23.
2022: "Fünf Schlüsselkonzepte des WIN-Kollegs". Kurzbericht der Sprecherin des WIN-Kollegs Katharina Jacob. In: Jahrbuch 2021 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, S. 24–26.
2020, 2021 und 2022 (gemeinsam mit Carsten Littek und Eva Wolf): Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen. In: Jahrbuch 2019, 2020 und 2021 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, S. 400–402, S. 380–383 und S. 333–335 (https://doi.org/10.11588/diglit.55176, https://digi.hadw-bw.de/view/jbhadw2020 und https://doi.org/10.11588/diglit.61622).
2020 (gemeinsam mit Carsten Littek und Eva Wolf): Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen. In: Athene. Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2/2020, S. 34–35.
2020 (gemeinsam mit Karsten Donnay und Carsten Littek): Im Dialog mit den Sprechern der WIN-Kollegs. In: Athene. Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1/2020, S. 36–38.
Rezensionen
Im Druck: Rezension zu: Hennig, Mathilde/Niemann, Robert (Hg.): Ratgeber in der spätmodernen Gesellschaft. Ansätze einer linguistischen Ratgeberforschung. Tübingen: Stauffenburg Verlag. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft.
2016: Rezension zu: Roth, Kersten S. (2015): Diskursrealisationen. Grundlegung und methodischer Umriss einer pragmatisch-interaktionalen Diskurssemantik (Philologische Studien und Quellen 247). Berlin: Erich Schmidt. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 8(1–2)/2016, S. 170–174 (DOI: 10.1515/zrs-2016-0031).
2013: Rezension zu: Köller, Wilhelm (2012): Sinnbilder für Sprache. Metaphorische Alternativen zur begrifflichen Erschließung von Sprache (Studia Linguistica Germanica 109). Berlin/New York: De Gruyter. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 2/2013, S. 171–176 (DOI: 10.1515/zrs-2013-0034).
Gehaltene Vorträge
Verzeichnis der gehaltenen Vorträge
Konzipierte und organisierte Veranstaltungen (eine Auswahl)
20.–22.03.2024 |
Zeit und Sprache. Wissenschaften im Dialog (gemeinsam mit Vahram Atayan und Ekkehard Felder) Gefördert: Gefördert im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern Ort: Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Universität Heidelberg |
06.07.2023 |
Tag der interdisziplinären Wissenschaftskommunikation (Programm mit Portraits der Beteiligten) Gefördert: Verein zur Förderung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Ort: Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
28.–30.11.2022 |
Trends in der computergestützten Textanalyse. Disziplinarität und Interdisziplinarität methodengetriebener Forschung (gemeinsam mit Joachim Scharloth, Michael Bender, Lukas Bettag und Jöran Landschoff Gefördert: Heidelberger Akademie der Wissenschaften und „Expanding Internationality“-Programm der Universität Heidelberg Ort: Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
27.09.2022 | Doppelpanel "Germanistische Korpus-Hermeneutik – digitale Methodik und Mehrdeutigkeiten" auf dem Germanistentag "Mehrdeutigkeiten" in Paderborn (gemeinsam mit Michael Bender) |
25.–28.09.2022 |
Germanistentag "Mehrdeutigkeiten" (konzipiert mit den Mitgliedern des Vorstandes des Deutschen Germanistenverbandes) Ort: Universität Paderborn |
28.–29.10.2021 |
Kohärenz und Umbrüche. Interdisziplinäre Tagung mit einem linguistischen Rahmenprogramm zu Wissenschaftstheorie und -kommunikation (organisiert mit Martin Gerchen, Carsten Littek, Franz-Benjamin Mocnik, Roland Willa, Michael Bender) Gefördert: Verein zur Förderung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Ort: Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
01.–02.10.2020 |
Sprache und Wissen hin und zurück – iterative Annotation als linguistische Forschungsmethode (gemeinsam mit Michael Bender) Digitale Tagung im Rahmen des Forschungsnetzwerkes "Sprache und Wissen" |
11.01.–02.10.2020 |
Wie entscheiden Kollektive? (gemeinsam mit Jöran Landschoff; eingeladene Gäste waren Christine Domke (Linguistik) Joachim Funke (Psychologie), Christina Gansel (Linguistik) Christian Stegbauer (Soziologie) Digitaler Workshop im Rahmen des WIN-Projekts der Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
07.–08.03.2019 |
Eröffnungsveranstaltung des Projekts "Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen" (gemeinsam mit Carsten Littek und Eva Wolf veranstaltet) Gefördert: Heidelberger Akademie der Wissenschaften Ort: Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
04.–06.10.2017 |
Tagung "Sprache und Empathie" im Rahmen des Forschungsnetzwerkes »Sprache und Wissen« (gemeinsam mit Klaus-Peter Konerding und Wolf-Andreas Liebert veranstaltet) |
21.–22.11.2016 |
Workshop "Europäische Sprachkritik" (eingeladenen Expertinnen und Experten waren Hanna Acke, Klaus-Peter Konerding, Anja Stukenbrock) Gefördert: Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg (Promotionskolleg) Ort: Romanisches Seminar der Universität Heidelberg |
09.–10.11.2015 |
Workshop "Sprachkritik und Normierung zwischen Dogmatik und Pluralität. Ein europäischer Vergleich" (eingeladenen Experten waren Jochen A. Bär, Andreas Gardt, Ranko Matasovic) Gefördert: Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg (Promotionskolleg) Ort: Romanisches Seminar der Universität Heidelberg |
28.07.–01.08.2014 |
Sommerschule "Historische Unsicherheit im Spiegel sprachlicher Konstruktionen. Sprach- und literaturwissenschaftliche Zugänge zu berichteter und erzählter Vergangenheit" (gemeinsam mit dem Organisationsteam der Sommerschule) Gefördert: VolkswagenStiftung Ort: Europäisches Zentrum für Sprachwissenschaften, Heidelberg |
13.06.2014 |
Workshop "Diskursanalyse als transkulturelle Forschung" (gemeinsam mit Marcus Müller, Giulia Pelillo-Hestermeyer und Armin Volkmann) Ort: Cluster of Excellence "Asia and Europe in a Global Context" at the University of Heidelberg |
05.–07.05.2014 |
Internationaler Expertenworkshop "Sprachreflexion als Spiegel (sprach-) kultureller Identität" (eingeladenen nationalen und internationalen Expertinnen und Experten waren Joan Beal, Massimo Fanfani (Vertreter von Nicoletta Maraschio), Andreas Gardt, Wolfgang Settekorn und Jürgen Trabant Gefördert: Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg (Promotionskolleg) Ort: Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg |
SoSe 2014 |
Ringvorlesung "Sprache und Identität" (Referentinnen und Referenten waren Jürgen Trabant, Andreas Gardt, Nina Janich, Tilman Berger, Michele Cortelazzo, Franz Lebsanft) (gemeinsam mit Janine Luth) Ort: Europäisches Zentrum für Sprachwissenschaften, Heidelberg |
21.03.2014 |
Interdisziplinärer Workshop "Diskursanalyse in Heidelberg" der Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerkes "Sprache und Wissen" (gemeinsam mit Marcus Müller und Evi Schedl) Ort: Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg |
18.–23.03.2013 |
Winterschule "Linguistische Zugänge zu Konflikten in europäischen Sprachräumen: Korpus – Pragmatik – kontrovers" (gemeinsam mit dem Organisationsteam der Winterschule) Gefördert: VolkswagenStiftung Ort: Europäisches Zentrum für Sprachwissenschaften, Heidelberg |
Seit 2012 |
Workshops der Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerkes "Sprache und Wissen" (immer vor der Jahrestagung des Forschungsnetzwerkes "Sprache und Wissen", gemeinsam mit Michael Bender) Ort: Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg |
2012–2019 |
Einführungsveranstaltung für Erstsemester (gemeinsam mit der Fachschaft, Tutor/inn/en und Kolleg/inn/en des Germanistischen Seminars) Ort: Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg |
Engagement in der Lehre
2018–2023 | Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik |
Seit SoSe 2016 | Seminare in einer forschenden Lehr-Lern-Situation (SoSe 2016 "Forschungsorientierte Diskurslinguistik"; WiSe 2017/2018 "Sprache des "Populismus" aus mehrsprachiger Sicht"; WiSe 2018/2019 "Linguistische Zugänge zum politischen Diskurs"; WiSe 2023/2023 "Sprache und Zeit: Germanistische, kontrastive und translatologische Aspekte") |
SoSe 2015–WiSe 2015/2016 | Projekt zur forschungsorientierten Lehre (gemeinsam mit Jörn Stegmeier): "Forschungsorientierte Text- und Korpusarbeit in der Linguistik" (durch das Programm "Willkommen in der Wissenschaft" der Universität Heidelberg gefördert) |
SoSe 2013–SoSe 2016 | Konzeption eines dreigliedrigen Lehrformates zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Germanistik und seine Implementierung in die Prüfungsordnung als Pflichtmodul (gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus der Mediävistik und der Neueren deutschen Literaturwissenschaft) |
Lehrveranstaltungen
WiSe 2024/2025 |
Einführung in die Linguistik (Di, 11-13 Uhr) Proseminar "Konstruktionsgrammatik" (Do, 11-13 Uhr) |
Verzeichnis der gehaltenen Lehrveranstaltungen