Paulus und Naser-e Khosrou
Paulus und Naser-e Khosrou. Zwei religiöse Denker als Missionare einer Minderheit im Judentum und Islam
Laufzeit: 2006/07
Durchgeführt von: Prof. Dr. G. Theißen (Theologie/Neues Testament, Heidelberg) und Prof. Dr. L. Richter-Bernburg (Islamwissenschaft, Tübingen)
Im Mittelpunkt dieses Vorhabens stand ein Phänomen, das mit dem Urchristentum aufkommt: das missionarische Wirken von charismatischen Theologen, die durch Verbreitung ihrer Schriften zu einem weit über das Regionale hinausreichenden Einfluß gelangen und scheinbar fest kanonisierte religiöse Traditionen transformieren.
Die Forschungsergebnisse wurden/werden vorgelegt in:
- G. Theißen, Der Römerbrief – eine psychologische Lektüre (liegt in einer ersten Niederschrift vor [214 S.]) sowie mehrere Aufsätze zu Paulus und dem Römerbrief (siehe Abschlußbericht Theißen)
- G. Theißen (Hg.) Themenheft (in Vorbereitung): Bekehrung im Islam und Christentum, Ev Th ca. 2010 [mit Beiträgen von G. Theißen, L. Richter-Bernburg und weiteren Teilnehmern des im Rahmen des Jahresprojektes durchgeführten Symposions]
- L. Richter-Bernburg, Monographie: Naser-e Khosrow: Ismaili propagandist – poet – philosopher (in Vorbereitung)
- L. Richter-Bernburg, Marmormonolithe, Elephantenfüße und Eselsrücken: mit Naser-e Khosrow auf Architekturreise,“ in: Lorenz Korn, Florian Schwarz, Eva Orthmann, (Hg.), Die Grenzen der Welt: Arabica et Iranica ad honorem Heinz Gaube, Wiesbaden 2008, 77-103
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Letzte Änderung:
05.08.2011