Marionettenoper
Die Marionettenoper sucht neue Mitglieder!
Beginnend am 17. Oktober wird wieder jeden Donnerstag um 18 Uhr im Werkraum im Haus der Begegnung in der Merianstraße 1 an unseren Puppen gebastelt. Interesse, einmal hinter die Kulissen zu schauen oder selbst mitzumachen? Dann kommen Sie gerne vorbei! Die Marionettenoper sucht neue Mitgliedern in allen Bereichen!
Als nächstes ist in Zusammenarbeit mit dem Collegium Musicum Heidelberg die Oper "Dido and Aeneas" von Henry Purcell geplant.
Ansprechpartner und Leitung: Dr. Joachim Steinheuer
joachim.steinheuer@zegk.uni-heidelberg.de
Rezension "Neuer Heidelberger Totentanz"
"Es ist ein Stück von Reflexion und Moral, des Nachdenkens und Nachsinnens"
Die Aufführung "Neuer Heidelberger Totentanz - Ein Spiel für Stabfiguren" hat eine Rezension in der Rhein-Neckar-Zeitung erhalten, die Sie hier einsehen können.
Aufführung Marionettenoper - 21. November 2021
Liebe Freunde der Marionettenoper,
wir freuen uns, Ihnen die neue Aufführung "Neuer Heidelberger Totentanz - Ein Spiel für Stabfiguren" am Sonntag, 21. November ankündigen zu dürfen. Unsere Veranstaltung findet diesmal in der Jesuitenkirche Heidelberg, um 16.30 Uhr statt. Der Eintritt kostet 12 Euro, für Ermäßigte 6 Euro. Karten bei allen Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.reservix.de/ und an der Abendkasse ab 16 Uhr verfügbar. Das Konzert wird unter den am Konzerttag gültigen Corona-Bedingungen durchgeführt. Für den Zutritt zum Konzert ist ein gültiger Test-, Impf- oder Genesenennachweis notwendig.
Totentanz – Danse macabre, ein Phänomen, das die europäische Fantasie über Jahrhunderte hinweg immer wieder beschäftigt hat, in Form von Bilderzyklen in Kirchen und auf Friedhöfen, in Buchpublikationen und auch in der Musik. Zu den bedeutenden Versionen gehört der um das Jahr 1488 gedruckte deutschsprachige ‚Heidelberger Totentanz‘.
Vor allem in Zeiten der Pest und anderer Epidemien hatte das Thema Konjunktur, und so entstand nun auch in den Monaten der Covid-Pandemie ein ‚Neuer Heidelberger Totentanz‘, ein moderner makabrer Reigen von Skeletten und unterschiedlichen, typisierten Figuren vom Präsidenten über eine Schauspielerin bis zum Flüchtlingskind. Die 15 kurzen Dialoge, geschrieben von Joachim Steinheuer, werden szenisch umgesetzt von großen Stabfiguren, hergestellt und gespielt von Mitgliedern der Marionettenoper im Säulensaal des Musikwissenschaftlichen Seminars. Musikalisch sind die Szenen verbunden durch Orgelimprovisationen von Markus Uhl.
Juni 2019 - Mozarts Don Giovanni
Oktober 2018 - Buchpublikation - Die Geschichte vom Soldaten
Liebe Freunde der Marionettenoper im Säulensaal,
soeben ist der Mitschnitt unserer Produktion von Igor Stravinskijs Die Geschichte vom Soldaten vom November 2017 als DVD zu einer Buchpublikation in der Schweiz erschienen.
Mehr Informationen finden finden Sie hier.
Der unten stehende Trailer gewährt einen Einblick in die der Buchpublikation beiliegenden Produktion:
Juli 2017 – Igor Strawinsky - Die Geschichte vom Soldaten
Liebe Freunde der Marionettenoper im Säulensaal,
wir freuen uns, Ihnen die ersten Aufführungen der Marionettenoper im Säulensaal von "Die Geschichte vom Soldaten", Text von Charles-Ferdinand Ramuz mit der Musik von Igor Strawinsky, am 2. und 4. Juli ankündigen zu können.
Es handelt sich um ein ganz besonderes, internationales Projekt, denn die verwendeten Figuren sind diesmal weitgehend originalgetreue Kopien von handgeschnitzten Marionetten, die von der Schweizer Künstlerin Elsi Giauque und ihren Mitarbeitern für eine Inszenierung des Stücks vor gut 85 Jahren 1931 am Bielersee in der Schweiz gebaut wurden und sich in deren Nachlass erhalten haben. Die neuen Figuren wurden in der Schweiz in liebevoller Detailarbeit geschnitzt, bemalt und ausgestattet, in Heidelberg wurden sie dann an Fäden aufgehängt und spielbar gemacht. Hier entstanden auch die neuen Bühnenbilder, die die wenigen erhaltenen schwarz-weißen Fotographien der damaligen Aufführung neu zu interpretieren suchen sowie eine Aufführungsfassung von Text und Musik, die sich an der ersten deutschsprachigen Übersetzung von Hans Reinhart sowie an einer Triofassung der Musik von Igor Strawinsky für Violine, Klarinette und Klavier orientiert, die der Komponist selbst wenige Jahre nach der Uraufführung im September 1918 anfertigte. Die Aufführungen verstehen sich nicht als eine Rekonstruktion der historischen Version, sondern versuchen, für die vielen notwendig offenen Fragen bei solch einem Unterfangen plausible szenisch-dramaturgische und interpretatorische Lösungen zu finden.
Igor Strawinsky
Die Geschichte vom Soldaten
Libretto Charles-Ferdinand Ramuz
Deutsche Fassung Hans Reinhart
Sonntag, 2. Juli 2017 – 18 Uhr
Dienstag, 4. Juli 2017 – 20 Uhr
im Säulensaal des Musikwissenschaftlichen Seminars, Augustinergasse 7, 69117 Heidelberg
Kartenreservierungen im Vorfeld sind leider nicht möglich. Der Einlass ist ca. 20 Minuten vor Beginn der Aufführungen. Der Eintritt ist frei, doch bitten wir anschließend um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.
Wir freuen uns, Sie im Säulensaal zu einer der Aufführungen begrüßen zu dürfen. Das Plakat finden Sie hier.