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Zunahme: Das aktuelle „Conflict Barometer“ misst mehr gewaltsame Konflikte auf der Welt weiter
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Aufnahme: Ein liberaleres Staatsangehörigkeitsrecht führt zu mehr Lohn und stabileren Jobs weiter
Annahme: Die Kelten könnten eine Vorliebe für die mediterrane Feierkultur gehabt haben weiter
Anlaufstellen
Von den Beauftragten für Behinderte bis zur Zentralen Studienberatung weiter

 

Der Semesterkalender als PDF weiter

 

Hochschulsport an der Uni weiter

 

Karriere
Angebote des Career Service im Sommersemester (pdf) weiter

 

Rang 38 für die Ruperto Carola im THE Reputation Ranking weiter

 

Veranstaltungsprogramm des Hochschulteams (pdf) weiter

 

Kurse der Graduiertenakademie weiter

 

Fächerübergreifende Einblicke weiter

 

Das Online-Portal "HeiDATA" weiter

 

Weiterbildung an der Uni weiter

 

German U15 begrüßt Vereinbarung der Regierungskoalition im Bund weiter

 

Frauen verdienen nach wie vor deutlich weniger als Männer weiter

 

Aus den Instituten & Fakultäten
Veranstaltungen zeigen "Heidelberg als geistige Lebensform" weiter

 

"InnoGESO"-Projekt-Abschluss weiter

 

ZI-Studie hilft Menschen, die Probleme mit Alkohol haben weiter

 

"Heidelberger Forum Edition" weiter

 

Lehrbücher in den Sprach- und Literaturwissenschaften weiter

 

Kolloquium der Umweltforschung weiter

 

Jubiläum des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (pdf) weiter

 

Im Film
"Geographies of the University" weiter

 

Im neuen Labor für Sekundärionen-Massenspektrometrie weiter

 

Illustris-Simulation des Weltraums weiter

 

"Breaking the Wall of Suffering from Pain @ Falling Walls Lab 2014" weiter

 

Zukunft der universitären Lehre weiter

 

Prof. Jürgen Stark: "Macht und Grenzen der Zentralbanken" weiter

 

Marsilius-Vorlesung zur Ästhetik weiter

 

Campus-TV bei der Kinder-Uni weiter

 

Der NDR hat im Heidelberger Klinikum nachgefragt weiter

 

Forscher des Mannheimer ZI für SWR-Odysso interviewt weiter

 

Stichwort "Wohnen"
DSW-Statistik der Wohnheimplätze an den Hochschulorten (pdf) weiter

 

Podcasts
Medizinstudierende bieten kostenlose Nachhilfe an (mp3) weiter

 

Dabei bräuchte es mehr Freiräume, meint Prof. Joachim Funke (mp3) weiter

 

Astrophysiker Prof. Ralf Klessen über Glaubensfragen (mp3) weiter

 

Prof. Werner Aeschbach-Hertig erforscht das Grundwasser (mp3) weiter

 

Deutschlandfunk zum Akademie-Projekt "Hochwasserkonflikte" weiter

 

Campus-Report mit Prof. Bettina Toth vom Klinikum (mp3) weiter

 

Prof. Michael Schredl bei Bayern 2 über Hilfen für Geplagte (mp3) weiter

 

Blick zurück
BASF und Universität verlängern ihre Kooperation bis 2017 weiter

 

An der krisengeschüttelten Mannheimer Universitätsmedizin weiter

 

Bilder aus dem Rechenzentrum weiter

 

Dietmar Hopp Stiftung fördert mit fast vier Millionen Euro Studien weiter

 

Journal@RupertoCarola
Ausgabe 3/15 vom 10. April 2015
Redaktion
Archiv
Veranstaltungskalender

Donnerstag, 28.11.2024

17:15
Uhr

Prof. Dr. Kim Ryholt (University of Copenhagen)
weiter Zum Veranstaltungskalender
Angerichtet
Was gibt es heute zu essen ... weiter

 

Termine & Tipps
Kursprogramm der Zentralen Studienberatung (pdf) weiter

 

"CampusCard" hat das Äußere aber nicht die Funktionen gewechselt weiter

 

400 Jahre Zeichnungen in der UB weiter

 

Die Akademische Mittagspause weiter

 

Kolloquien einer neuen Initiative weiter

 

Live-Musik im Marstallhof (pdf) weiter

 

Studium Generale im Sommer weiter

 

... für die Krebsforschung weiter

 

"Das Wunder in der Schuheinlegesohle" (pdf) weiter

 

Vorträge an der Hochschule für Jüdische Studien (pdf) weiter

 

Internationales
Info-Seiten der Ruperto Carola weiter

 

Bis 31. Mai für die Sommerschule von "Asien und Europa" bewerben weiter

 

Mittwochabends im Marstall (pdf) weiter

 

EU-weite Stipendienrecherche weiter

 

Heidelberg ist Europäischer Städtekoalition beigetreten weiter

 

Universität Heidelberg eröffnete Auslandsvertretung in Japan weiter

 

Die HRK stemmt sich gegen Kürzungen an "Horizon 2020" weiter

 

Auch German U15 kritisierte die Pläne der EU-Kommission weiter

 

Bewerbungsrunde bei "kulturweit" weiter

 

Stipendien der Studienstiftung weiter

 

Personalia
Dr. Thomas Greb untersucht die Zellwände von Pflanzen weiter

 

Deutscher Hispanistenverband wählte Prof. Óscar Loureda weiter

 

Die Ruperto Carola trauert um ihren Ehrensenator Dr. Klaus Tschira weiter

 

Vater der "Pille" war Ehrendoktor der Heidelberger Universität weiter

 

Humboldt-Stiftung bringt Prof. Jean Winand an den Neckar weiter

 

ERC Consolidator Grants für Dres. Markus Feuerer und Hai-Kun Liu weiter

 

Else Kröner-Fresenius-Stiftung unterstützt PD Dr. Arne Warth weiter

 

Prof. Herta Flor erhält 1,2 Millionen Euro von der DFG weiter

 

"Wissenschaftsministerin des Jahres" im DHV-Ranking weiter

 

Neue Klasse am Marsilius-Kolleg weiter

 

Neues aus der Medizin
Bislang unbekannter Mechanismus der Infektionsabwehr entdeckt weiter

 

Neue Erkenntnisse zur chronischen Entzündung bei Mukoviszidose weiter

 

Körpereigener Botenstoff lässt Sepsis aus dem Ruder laufen weiter

 

Signalweg beendet erhöhte Sensibilität der Nervenenden weiter

 

Möglicher Angriffspunkt um Leberfibrose zu verhindern weiter

 

... hält Blutstammzellen jung weiter

 

Ein neuer Test kann die Wirksamkeit vorab überprüfen weiter

 

Lungenkrebs ist bei Frauen jetzt häufigste Krebstodesursache weiter

 

Faktenblatt zum Darmkrebs vom Informationsdienst des DKFZ (pdf) weiter

 

In Heidelberg entsteht die größte Sequenziereinheit Deutschlands weiter

 

Im Lehramt:

Rückenwind für die Reform

Studierende

Das Projekt „heiEDUCATION“ – eine Kooperation von Ruperto Carola und Pädagogischer Hochschule Heidelberg – wird im Zuge der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern gefördert. In der ersten von zwei Bewilligungsrunden erhielt das gemeinsame Konzept den Zuschlag; die Fördersumme kann bis zu elf Millionen Euro betragen. Ziel ist es, Heidelberg zu einem Ort exzellenter Lehrerbildung auszubauen (Foto: Universität), an dem alle lokalen und regionalen Akteure durchgreifend und in enger Kooperation zusammenwirken.

Mit „heiEDUCATION“ konnten die jeweiligen Stärken von Universität und Pädagogischer Hochschule – Fachwissenschaft und Interdisziplinarität auf der einen Seite, Fachdidaktik und Inklusionsprofil auf der anderen Seite sowie die Bildungswissenschaften auf beiden Seiten – in ein integratives Konzept überführt werden, so die Verantwortlichen. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame „Heidelberg School of Education“ als neue hochschulübergreifende Struktur, die das Zentrum für alle Maßnahmen bildet und bereits zum 1. Juni dieses Jahres ihre Arbeit aufnehmen soll. weiter


Im Porträt:

Popstar und Herzspezialistin

Von Ute von Figura

Bariş und Sevil Korkmaz

„Jeder in der Türkei soll uns kennen. Das ist das Ziel.“ Sevil Korkmaz lacht. „Ich weiß nicht, ob das jemals passieren wird, aber ein guter Ansporn ist es allemal.“ Die gebürtige Türkin ist nämlich nicht nur stellvertretende Leiterin der herzchirurgischen Forschung am Universitätsklinikum Heidelberg und befasst sich dort – mit einem Stipendium der Medizinischen Fakultät – mit Herzmuskelerkrankungen. Die 36-Jährige hat sich auch als Sängerin der türkischen Pop-Band „Bariş ve Damlalar“ einen Namen gemacht (Foto: privat).

Nach den Anfängen ihrer musikalischen Laufbahn gefragt, muss Sevil Korkmaz weit zurückgehen: „Das war ein Jahr, nachdem meine Großmutter, mein Bruder und ich aus der Türkei nach Frankreich gezogen sind. Auslöser war ein Sommerfest meiner Schule, bei dem sich jedes Kind an einer Aufführung beteiligen sollte.“ Weil die damals Zwölfjährige keine Lust auf die bereits existierende Theater-AG hatte, beschloss sie, eine türkische Volkstanzgruppe zu gründen. 20 Kinder schlossen sich ihr an, acht Monate trainierten sie und gewannen sogar den Bürgermeister der Stadt als Unterstützer. Auch nach dem Schulfest trat die Gruppe weiter zusammen auf. Irgendwann – als Ergänzung ihres Tanzprogramms – kam dann die Musik hinzu: Sevil, ihr drei Jahre älterer Bruder Bariş sowie die gemeinsame Freundin Elodie sangen, und die Gruppe tanzte zu ihren Rhythmen. weiter


Im Rechenzentrum:

Drucken in 3D

Von Oliver Fink

3D-Drucker

Manche sprechen bereits von einer sich anbahnenden neuen industriellen Revolution: Mit der zunehmenden Weiterentwicklung sogenannter 3D-Drucker wachsen deren Anwendungsmöglichkeiten, immer häufiger ergänzen diese Maschinen traditionelle Produktionstechniken. Auch das Heidelberger Universitätsrechenzentrum (URZ) bietet Studierenden und Wissenschaftlern nun die Möglichkeit, dreidimensionale Objekte nach eigenen Vorlagen herzustellen – für den Einsatz in Forschung und Lehre.

Mit einem 3D-Drucker können, computergesteuert durch eine Datei-Vorlage, dreidimensionale Objekte erzeugt werden. Im Falle des 3D-Druckers am URZ (Foto: Hersteller) kommt ein gipsartiger Hochleistungsverbundwerkstoff zum Einsatz, der mittels chemischer Prozesse verarbeitet und in die entsprechende Form gebracht wird; der Aufbau geht dabei schichtweise vonstatten. Gegenüber traditionellen Herstellungsverfahren besitzt das 3D-Drucken zahlreiche Vorteile: Als Vorlage wird kein aufwändig produzierter Prototyp mehr benötigt. Es gibt geringere Materialverluste. Und selbst komplexe Strukturen lassen sich gewissermaßen aus einem Guss produzieren. weiter


Im Gespräch:

Die erste Bundesvorsitzende des BUND

Angelika Zahrnt

Angelika Zahrnt (Foto: BUND), geboren 1944, war von 1998 bis 2007 als erste Frau Bundesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Nach einem VWL-Studium in Heidelberg von 1963 bis 1968 arbeitete sie ein Jahr am Lehrstuhl von Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker an der Ruperto Carola und wurde 1973 bei Prof. Dr. Adolf Angermann promoviert. Weitere berufliche Stationen waren „Siemens“, das Stadtentwicklungsreferat München und die Abteilung Landesplanung der Hessischen Staatskanzlei. Von 1978 an war Angelika Zahrnt in der Familie, freiberuflich und ehrenamtlich tätig, unter anderem im Öko-Institut Freiburg. 1986 begann ihre Mitarbeit auf der Bundesebene des BUND, 1998 wurde sie zur Vorsitzenden gewählt. Seit 2008 ist sie Ehrenvorsitzende. Angelika Zahrnt hat zur ökologischen Steuerreform und zum Thema Nachhaltigkeit publiziert und war Mitglied im „Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung“ von 2001 bis 2013. Im Jahr 2009 verlieh ihr das Land Baden-Württemberg den Ehrentitel „Professorin“; 2013 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Mirjam Mohr hat die Heidelberger Alumna interviewt:

Frau Zahrnt, welche Erinnerungen haben Sie an Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre im Heidelberg der 1960er-Jahre? weiter


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Im Weltraum:

Die Jahre dieses Höllenplaneten sind gezählt

Umlaufbahn Kepler-432b

Einen seltenen Planeten haben unabhängig voneinander zwei Forschungsgruppen von Heidelberger Astronomen entdeckt: Der Himmelskörper mit der Bezeichnung Kepler-432b ist einer der dichtesten und massereichsten Planeten, die bisher bekannt sind. Er hat die sechsfache Masse des Jupiter, ist dabei aber nur etwa ebenso groß wie dieser, wie die Teams um Mauricio Ortiz vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) und Simona Ciceri vom Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg herausgefunden haben. Die Forschungsergebnisse wurden in „Astronomy & Astrophysics“ veröffentlicht.

Ungewöhnlich für einen Planeten, der wie Kepler-432b um einen riesigen Stern kreist, sind auch die Form und Größe seiner Umlaufbahn (Grafik: Dr. Sabine Reffert). „Die meisten bekannten Planeten, die sich um Riesensterne bewegen, haben große, kreisförmige Umlaufbahnen. Mit seiner kleinen, sehr langgezogenen Umlaufbahn ist Kepler-432b ein ‚Außenseiter‘ unter dieser Art von Planeten“, erklärt Dr. Davide Gandolfi von der Landessternwarte Königstuhl, die ein Teilinstitut des ZAH ist. In weniger als 200 Millionen Jahren wird der Planet jedoch von dem „Roten Riesen“ verschluckt werden, den er umkreist. weiter


Im Rückblick:

Dieser Studentenprinz verlor wirklich sein Herz in Heidelberg an eine Wirtstochter

Von Mirjam Mohr

Prinz Rangsit

Als Nummer 52 von insgesamt 77 Kindern könnte man leicht in der Masse untergehen – auch wenn es sich beim Vater um einen leibhaftigen König handelt. Prinz Rangsit Prayurasakdi, Fürst von Chainat und 52. Kind des thailändischen Königs Chulalongkorn, hat allerdings bleibende Spuren hinterlassen: Er war nicht nur Prinzregent des heutigen Königs Bhumibol sondern reformierte auch die medizinische Ausbildung in Thailand. Die Grundlage dafür legte Rangsit von 1905 bis 1912 mit einem Studium an der Ruperto Carola. Und 1912 heiratete er in London die aus Ladenburg stammende Tochter einer Pensionswirtin Elisabeth Scharnberger, mit der er zwei Söhne und eine Tochter hatte.

Prinz Rangsit wurde 1885 als Sohn von König Rama V. Chulalongkorn geboren, der wegen seiner umfangreichen Reformen, die Siam den Weg zum modernen Thailand ebneten, noch heute als einer der wichtigsten und beliebtesten Regenten des Landes verehrt wird. Rangsits Mutter war die bürgerliche Manda Nueng, die 22. Nebenfrau des Königs. Nach ihrem frühen Tod wurde ihr Sohn von Königin Savang Vadhana adoptiert, sodass er gemeinsam mit seinem Halbbruder Prinz Mahidol Adulyadej aufwuchs, dem Vater des heutigen Königs Bhumibol. weiter