Marie Curie Doctoral NetworksAIPHY

Challenging AI with Challenges from Physics: How to solve fundamental problems in Physics by AI and vice versa

Laufzeit: 01.10.2024 – 30.09.2028

Mit den Möglichkeiten, die die Nutzung Künstlicher Intelligenz zur Beantwortung offener Fragen in der Elementarteilchenphysik eröffnet, befasst sich das Doktorandennetzwerk „Challenging AI with Challenges from Physics: How to solve fundamental problems in Physics by AI and vice versa” (AIPHY). Ziel ist die Entwicklung optimaler Methoden für die KI-gestützte Analyse komplexer physikalischer Daten, die mit dem Large Hadron Collider des europäischen Forschungszentrums CERN (Schweiz) gewonnen wurden. 

Umgekehrt sollen neue Erkenntnisse zu KI-basierten Vorhersagen gewonnen werden. Koordiniert wird das Doktorandennetzwerk von Dr. Anja Butter, Gruppenleiterin am Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg sowie am Laboratoire de physique nucléaire et des hautes énergies (LPNHE), das zum Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und der Universität Sorbonne (Frankreich) gehört. Auf Heidelberger Seite beteiligt sind zudem Prof. Dr. Tilman Plehn (Theoretische Physik) sowie Prof. Dr. Jürgen Hesser, Wissenschaftler am Mannheimer Institut für Intelligente Systeme in der Medizin, das an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg angesiedelt ist. Partner auf europäischer Ebene sind neben dem CNRS und der Sorbonne die Universitäten Mailand (Italien), Genf (Schweiz) und Kopenhagen (Dänemark). Alle fünf Universitäten sind Mitglieder der 4EU+ European University Alliance.

Koordination: Universität Heidelberg
Projektleitung (Heidelberg): Dr. Anja Butter
Einrichtung (Heidelberg): Institut für Theoretische Physik