2. Zusammenarbeit zwischen Universit�t und Stadt
Die Zusammenarbeit der Universit�t mit der Stadt Heidelberg ist weiterhin auf allen
Ebenen im Wesentlichen gut oder sogar sehr gut. Lediglich zum Projekt einer f�nften
Neckarquerung bestehen noch Differenzen. Doch auch in dieser Frage war eine Verst�ndigung
der Frau Oberb�rgermeisterin mit dem Rektor m�glich. Der Gemeinderat hat
seine Entscheidungsfindung zwar noch nicht vollst�ndig abgeschlossen. Dennoch ist
festzustellen, dass sich alle Beteiligten konstruktiv in dem schwierigen Abstimmungsprozess
verhalten. Ein f�r alle befriedigender Kompromiss bleibt m�glich.

Heidelberger Altstadt
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Die Universit�t hat die Absicht, weite Bereiche des Altklinikums und des Philosophenwegs
so schnell wie m�glich zu r�umen. Die daf�r erforderlichen Neubauten im Neuenheimer
Feld sollen nach Vorstellungen der Universit�t aus Ver�u�erungsgewinnen der freiwerdenden
Liegenschaften finanziert werden. Der Finanzminister hat dazu grunds�tzliche
Zustimmung signalisiert. Damit w�rden zwei attraktive, stadtnahe Bereiche f�r eine Neuentwicklung
frei. Die Universit�t regt an, zwischen der Stadt Heidelberg und dem Land
Baden-W�rttemberg eine Vereinbarung sowohl �ber diese beiden Bereiche als auch �ber
die Entwicklung des Neuenheimer Feldes einschlie�lich der beabsichtigten �nderungen
der g�ltigen Bebauungspl�ne und der �u�eren Erschlie�ung zu treffen. Eine solche Vereinbarung
w�rde die Generalvertr�ge und den �berlassungsvertrag zum Altklinikum fortschreiben
und dadurch an die neuen Entwicklungen anpassen. Auf diesem Wege k�nnte
ein konstruktiver Ausgleich der beiderseitigen Interessenlagen gefunden werden.

Frau Oberb�rgermeisterin Weber und Herr Dr. Hepp, Direktor des Kurpf�lzischen Museums der Stadt
Heidelberg, mit Rektor Hommelhoff und Prorektorin Leopold im Senatssaal der Universit�t
vor der �Ruperto Carola� von 1886 des Malers Guido Schmitt (Leihgabe des Kurpf�lzischen
Museums)
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�ber den Bau- und Verkehrsbereich hinaus arbeiten Universit�t und Stadt auch in anderen
Bereichen eng zusammen. Als Beispiel kann der gemeinsame Antrag f�r den Wettbewerb
des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft zur �Stadt der Wissenschaft 2005�
genannt werden. In Kooperation mit den anderen Heidelberger Wissenschaftseinrichtungen
sollen w�hrend des Jahres 2005 Veranstaltungen unter dem Leitthema �Wissen findet
Stadt� organisiert werden, um Heidelberg bundesweit als innovatives Wissenschaftszentrum
zu pr�sentieren. Die Zusammenarbeit zwischen dem Forschungsdezernat der Universit�t
und dem st�dtischen Technologiepark beim Aufbau eines Zentrums f�r Unternehmensgr�ndungen
(siehe auch Abschnitt Technologietransfer) ist ein weiteres Beispiel
f�r erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Universit�t und Stadt auf Arbeitsebene.
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