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IV. Studium, Lehre, Pr�fung
 
4. Studienberatung

Die Universit�t bietet neben der Fachstudienberatung in den Instituten und Seminaren Studienberatung auf zentraler Ebene �ber das Zentrum f�r Studienberatung und Weiterbildung (ZSW) an. Das ZSW spannt mit seinen Angeboten einen Bogen von der Schule �ber die Universit�t bis hin zum Arbeitsmarkt.

F�r das Berichtsjahr l�sst sich erneut eine Zunahme der Teilnehmerzahlen an dem Kursprogramm �Abitur und was dann?� feststellen. Mit diesem Angebot kommt das ZSW einem zentralen Bed�rfnis der Sch�lerinnen nach der F�rderung der Entscheidungskompetenz entgegen. Zugleich informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Vielzahl von regionalen und �berregionalen Veranstaltungen die Sch�ler �ber das Studium an der Universit�t.

F�r alle Studierenden der Universit�t bietet das ZSW ein Kursprogramm zu studienrelevanten Themen (u.a. Lernstrategien) und Schl�sselkompetenzen an (u.a. Wissenschaftliches Schreiben, Rhetorik und Pr�sentation).

Die Abteilung Schl�sselkompetenzen unterst�tzt die Fakult�ten und Institute im Rahmen des Tutorienprogramms nach dem Heidelberger Modell zum studienbegleitenden Erwerb von Schl�sselkompetenzen. Dieses f�r die Universit�t profilbildende und herausragende Programm ruht auf drei S�ulen:

  • Kompetenzf�rderung f�r Studierende
  • Kompetenzf�rderung f�r Lehrende
  • Unterst�tzung bei der Weiterentwicklung der Curricula
Im Jahr 2003 haben 29 F�cher in Kooperation mit der Abteilung Schl�sselkompetenzen Tutorien angeboten, 31 F�cher Fachtutorien, die ebenfalls �ber das Programm gef�rdert werden. Insgesamt wurden ca. 690.000 � verausgabt, die h�lftig vom Ministerium f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst und Universit�t bereitgestellt werden. Die Expertise des ZSW wurde zunehmend von anderen Hochschulen nachgefragt. Gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz und dem Stifterverband f�r die Deutsche Wissenschaft begannen im Juli 2003 die Planungen f�r ein Symposium �Schl�sselkompetenzen: Schl�ssel f�r (Aus-) Bildungsqualit�t und Besch�ftigungsf�higkeit�, das im Januar 2004 in Heidelberg stattfindet.

Das ZSW leistet dar�ber hinaus mit dem Kursprogramm �Berufsvorbereitung� einen wichtigen Beitrag, um auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Das Programm richtet sich an Studierende im Hauptstudium und ruht auf drei S�ulen:

  • Vermittlung �berfachlicher Kompetenzen (betriebswirtschaftliche und juristische Inhalte)
  • Vermittlung berufsrelevanter Schl�sselkompetenzen (u.a. Selbstpr�sentation, Projektmanagement)
  • Vermittlung berufsfeldorientierender Kompetenzen (derzeit Public Relations und Mediation)
Die Aktivit�ten des ZSW werden zunehmend �berregional wahrgenommen. Seine Erfahrungen wurden dabei von zahlreichen Gespr�chspartnern aus dem universit�ren Bereich interessiert aufgenommen. Die Universit�t freut sich �ber den Austausch mit anderen Universit�ten auf der administrativen Ebene und verspricht sich von diesem Austausch eine weitere Professionalisierung administrativer Funktionen. Um weiterhin ein breites und qualitativ hochwertiges Angebot bereitzustellen, bereitet das ZSW mit dem Hochschulteam des Arbeitsamts Heidelberg eine Kooperation beider Einrichtungen vor.

Im Rahmen der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik hat die Abteilung Schl�sselkompetenzen ein differenziertes hochschuldidaktisches Weiterbildungs- und Beratungsangebot entwickelt. Herausragendes Ereignis war die Verleihung des Baden-W�rttemberg-Zertifikats an f�nf Lehrende der Universit�t durch den Wissenschaftsminister am 6. Oktober 2003 in Stuttgart.

Das Interdisziplin�re Doktorandenkolleg (IDK) hat im Berichtsjahr seine Aktivit�ten weiter intensiviert. W�hrend der Vorlesungszeit finden im zweiw�chentlichen Turnus Sitzungen statt, auf denen Doktoranden ihre Forschungsvorhaben pr�sentieren und in Form von Gruppenreferaten fach�bergreifende Themen bearbeiten; insgesamt sind bislang 48 Vortr�ge gehalten worden. Im Mai 2003 fand in Zusammenarbeit mit Hochschullehrern ein zweit�giger Workshop zu dem Thema �Was ist Fortschritt in den Wissenschaften?� statt. Dar�ber hinaus kooperiert das IDK mit dem SFB 619 �Ritualdynamik�. Dank der Unterst�tzung durch die �Gesellschaft der Freunde der Universit�t� konnte die sprachliche Betreuung der ausl�ndischen Doktorand/innen ausgebaut werden.




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