5. Graduiertenkollegs
Heidelberg verf�gt im Bundesvergleich �ber eine verh�ltnism��ig hohe Zahl von Graduiertenkollegs.
Mit der Bewilligung der im Vorjahr beantragten Europ�ischen Graduiertenkollegs
�Vascular Medicine� an der Fakult�t f�r Klinische Medizin Mannheim (mit der
Universit�t Groningen) sowie �Complex Processes: Modeling, Simulation and Optimization�
am IWR (mit der Universit�t Warschau) hat sich der Trend zur Internationalisierung
der Heidelberger Graduiertenkollegs fortgesetzt. Verst�rkt wurde dieser Trend noch durch
die Neubeantragung der Internationalen Graduiertenkollegs �Development and Application
of Intelligent Detectors� der Fakult�t f�r Physik (mit den Universit�ten Bergen und
Oslo) sowie �Individualizing Radiation- and Lasertreatments� der Fakult�t f�r Klinische
Medizin Mannheim (mit University College, Imperial College und Kings College, London).
Aber auch auf nationaler Ebene stellten sich Erfolge ein: Mit dem Graduiertenkolleg
�Bildgebende Verfahren zur Expressionsanalytik� an der Fakult�t f�r Klinische Medizin
Mannheim und der Mannheimer Hochschule f�r Technik und Gestaltung wurde erstmals
ein Graduiertenkolleg mit Beteiligung einer Fachhochschule bewilligt. Weiterhin sind
Arbeitsgruppen des DKFZ, des Europ�ischen Molekularbiologischen Laboratoriums
(EMBL) und des Kirchhoff-Institutes f�r Physik in Heidelberg beteiligt. An der Medizinischen
Fakult�t Heidelberg ist die Abteilung Innere Medizin VI am Graduiertenkolleg �Epidemiologie�
beteiligt, einem neu gegr�ndeten Forschungsverbund zwischen dem Deutschen
Zentrum f�r Alternsforschung, dem DKFZ und der Medizinischen Fakult�t Heidelberg.
Die Universit�t Heidelberg ist damit im nationalen Vergleich sehr gut positioniert. Mit
dem in Vorbereitung befindlichen Antrag auf Einrichtung eines weiteren Graduiertenkollegs
zum Thema �Entwicklung neuer Methoden in der virtuellen Chirurgie f�r den
chirurgischen Arbeitsplatz der Zukunft� soll dieser Stand gesichert werden.
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