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V. Forschungsförderung, Projektmanagement und Technologietransfer
 
2. Sonderforschungsbereiche: Zentrales Element der Profilbildung

Eine Schlüsselfunktion für die gute Positionierung der Universität im Bundesvergleich haben nach wie vor die Sonderforschungsbereiche (SFB). Obwohl der Sonderforschungsbereich 352 „Molekulare Mechanismen intrazellulärer Transportprozesse“ zum 31.12.2003 nach Erreichen der Förderungshöchstdauer von zwölf Jahren auslief, hat sich die Zahl der Heidelberger Sonderforschungsbereiche bzw. SFB/Transregio-Beteiligungen auf die Zahl von zwölf erhöht. Als Nachfolger des SFB 352 wurde zum 1.1.2004 der SFB 638 „Dynamik makromolekularer Komplexe“ eingerichtet. Mit dem zum gleichen Datum am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim neu eingerichteten SFB 636 „Lernen, Gedächtnis und Plastizität des Gehirns: Implikationen für die Psychopathologie“ hat nun auch die Fakultät für Klinische Medizin Mannheim wieder einen SFB. An der Medizinischen Fakultät Heidelberg werden derzeit vier Sonderforschungsbereiche durch die DFG gefördert. Dies sind:

Graphik 3: Anteil der Geldgeber an den gesamten Drittmittelausgaben 2003

Dem Zentrum für Molekulare Biologie Heidelberg (ZMBH) wurde zusätzlich zu dem dort bereits bestehenden Transregio TR5-02 noch der neue Transregio TR13 „Membran- Mikrodomänen und ihre Rolle bei Erkrankungen des Menschen“ bewilligt. Insgesamt stiegen die Drittmittelausgaben der Sonderforschungsbereiche seit dem Jahr 2001 um 51 % auf 12,4 Mio. € im Jahre 2003. Vor allem die neu bewilligten Sonderforschungsbereiche werden sich in den kommenden Jahren positiv auf die Drittmittelbilanz der Universität auswirken.

Neben den Sonderforschungsbereichen fördert die DFG in Heidelberg zahlreiche Graduiertenkollegs (siehe Abschnitt IV, 5 u. Anhang), verschiedene Forscher- und Nachwuchsgruppen sowie eine Vielzahl von Einzelprojekten mit weiteren Mitteln in Höhe von insgesamt 3,3 Mio. €. Mit einem Anteil von insgesamt 35,5 % ist die DFG der mit Abstand wichtigste Drittmittelgeber der Universität.




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