3. Ludolf-Krehl-Klinik
Im vergangenen Jahr wurde das fortgeschriebene Konzept f�r die Belegung der Ludolf-
Krehl-Klinik durch alle Einrichtungen der Fakult�t f�r Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
und das Institut f�r �bersetzen und Dolmetschen (I�D) vorgestellt und die
Finanzierung des Umbaus sowie die der Nachfolgebelegungen durch Ver�u�erungsgewinne
aus von der Universit�t genutzten Landesliegenschaften berichtet. Es ist gelungen,
die Ministerien von dieser Konzeption zu �berzeugen. In �bereinstimmung mit
dem Klinikum hat die Universit�t vorgeschlagen, das gesamte Altklinikum so schnell
wie m�glich zu r�umen und unter Federf�hrung des Finanzministers f�r das Areal Bergheim
einen Investor zu suchen, der in Abstimmung mit der Stadtplanung das Gebiet neu
entwickelt. Diesem Vorschlag hat der Finanzminister zugestimmt. Das Klinikum wird
mit Bezug des Neubaus der Inneren Medizin im Neuenheimer Feld gro�e Bereiche des
Altklinikums f�r einen Verkauf freigeben, so dass nicht nur potente Investoren attrahiert
werden k�nnen, sondern auch Neubauten im Neuenheimer Feld f�r das Klinikum und
die Umbaukosten f�r die Ludolf-Krehl-Klinik und die Nachfolgebelegungen finanzierbar
werden, ohne den Landeshaushalt zu belasten.
Da diese Unternehmung nicht unverz�glich
realisierbar ist, die Ludolf-Krehl-Klinik jedoch bereits Ende 2004 frei sein wird
und ein Leerstand m�glichst vermieden werden sollte, muss die Finanzierung des
Umbaus durch anderweitige Verk�ufe von Liegenschaften erfolgen. Daf�r wurden vier
Altstadtgeb�ude ins Auge gefasst, die nach dem Paradigmenwechsel des Landes zum
Hochschulbau, d.h. der Konzentration der Geisteswissenschaften und der Strukturverbesserung
unter Einsatz des Fl�chenmanagements dienen. Die Auflagen der Ministerien f�r die Innutzungnahme der Ludolf-Krehl-Klinik ist, dass sie nicht nur kosten-, sondern
auch fl�chenneutral erfolgen muss. Der Arbeitskreis f�r Bedarfsbemessung wurde mit
einem Fl�chencontrolling beauftragt, das auf der Grundlage der Kapazit�tsberechnungen
f�r alle F�cher der Geistes-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Rechtswissenschaften
durchgef�hrt wird. Das Ergebnis steht noch aus, es wird im M�rz 2004
erwartet.
|