Kurfürst Carl Theodor | Biographie

Karl Theodor von Pfalz-Bayern (aus dem Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon)
Karl Theodor, Kurfürst von Pfalz-Bayern (Karl Theodor Heigel, in ADB Bd. 15, 250-258, Volltext). - Weitere Informationen bietet das Digitale Register ADB/NDB unter dem gesuchten Namen
Carl Theodor spezial - die Seite der Carl-Theodor-Schule Schwetzingen
Kurfürst Karl Theodor (Heidelberg und die Kurpfalz, von Thomas Juelch)). - Illustrierte Kurzbiographie, mit Literaturangaben
Susan Richter/ Ralf R. Wagner: Geburt und Taufe Karl Theodors. Eine Betrachtung zum 275. Geburtstag des pfälzischen Kurfürsten, in: Mannheimer Geschichtsblätter. N. F. 6 (1999), S. 297-305.
Karl Theodor (Manfred Ebener: Kleines Lexikon zur Geschichte in Baden und Württemberg, philatelistisch unterstützt)
Zum Geburtstag Carl Theodors (neues Datum? Mitteilung im UNISPIEGEL der Universität Heidelberg)
Karl J. Svoboda: Eine kurfürstliche Winterreise. Die Reise des Grafen von Veldenz alias des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz im Winter 1774/75 von Mannheim nach Rom (verlag regionalkultur, Abteilung Ortsgeschichte, Mannheim). - Buchanzeige mit kurzer Inhaltsangabe
"Warum ist dieser Feigling gekommen, um uns in unserer Ruhe zu stören ?" - Elisabeth Auguste und Karl Theodor von der Pfalz. Referent: Dr. Stefan Mörz, Ludwigshafen. Unter Karl Theodor (1742-1799) erlebt die Kurpfalz eine kulturelle Blütezeit: Er fördert Künste und Wissenschaft, was allerdings über die finanziellen Möglichkeiten seines Landes hinausgeht („Mannheimer Schule“ der Musik, Bildhauerakademie, Nationaltheater, Frankenthaler Porzellanmanufaktur, Schloss in Schwetzingen). Die Ehe mit Elisabeth Auguste ist nicht glücklich. Das kurbayerische Erbe veranlasst Karl Theodor 1778, seine Residenz nach München zu verlegen. Elisabeth Auguste bleibt in ihrem Schloss in Oggersheim. Sie stirbt 1794 im Weinheimer Schloss – tiefbetrauert in der Pfalz. (Stadt Weinheim: Ankündigung des Stadtarchivs Weinheim). - Ein Vortrag im Rahmen der Veranstaltungen zum Stadtjubiläum Weinheim (1250 Jahre) am 23.8.2005.
Leben und Liebe am Hofe Carl Theodors in Mannheim (Peter Petersen-Gymnasium Mannheim, Klasse 11.1, 1999/2000)
Weisheit und Thorheit in einem Gutachten, so dem Churfürsten Karl Theodor bey Antritt seiner Regierung übergeben worden. Autor: Spittler, L.T. [Bearbeiter] (Universitätsbibliothek Bielefeld: Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum; hier: Göttingisches historisches Magazin. 1787-91. Jahr: 1788, Bd. 3, S. 322 - 355)
- Susan Richter: Weisheit und Thorheit – Zwei Gutachten zum Regierungsantritt Karl Theodors von der Pfalz und ihr Einfluss auf seine Politik, in: Mannheimer Geschichtsblätter. N.F. 11 ( 2004), S. 89-158.
1777-1799: Als Nachfolger des Kurfürsten Max III. Joseph von Bayern macht er sich schnell unbeliebt. Man sprach von der "Stickluft der Karl-Theodor-Zeit" (CollegeRadio, RadioWissen des Bayerischer Rundfunks: 1799 - Ein Wendepunkt in der bayerischen Geschichte). - Mit Literaturangaben. Artikel abgedruckt in Schulfunk/Schulfernsehen April 2000
Karl Otmar Freiherr von Aretin: Kurfürst Karl Theodor (1778-1799) und das bayerische Tauschprojekt. Ein Beitrag zur Geschichte des bayerischen Staatsgedankens der Montgelaszeit, in ZBLG 25 (1962), S.745-800. - Online-Ausgabe des Beitrags (Digitale Bibliothek - Münchener Digitalisierungszentrum: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte)
Kurfürst Karl IV. Theodor von der Pfalz und Bayern und Voltaire (Madame de Pompadour und ihre Zeit; aus einer Seminarveranstaltung im Wintersemester 2001/2002 an der Ludwig-Maximilians-Universität München hervorgegangenes Internetportal. historicum.net). - Kurzbiographie mit Bildnis und Literaturangaben
Schloss Nymphenburg: Eröffnung der restaurierten Karl-Theodor-Zimmer (Bayerische Schlösserverwaltung: Pressemitteilung, 17. September 2003). - Aus der Beschreibung (PDF-Datei):"Die beiden wichtigsten Räume der südlichen Raumfolge, das Schreibkabinett und das Vorzimmer, werden jetzt nach erfolgter Restaurierung erstmals dem Publikum zugänglich gemacht. Es sind die einzigen mit Innenausstattung erhaltenen Räume der bayerischen Schlösser, die sich mit Kurfürst Karl Theodor von Pfalz-Bayern [...] verbinden. Karl Theodor aus der Linie Pfalz-Sulzbach heiratete 1795, schon siebzigjährig, in zweiter Ehe die Erzherzogin Maria Leopoldine von Österreich-Este. Als Sommerwohnung für das Paar wurden die Räume im südlichen Wohnpavillon des Schlosses Nymphenburg hergerichtet."
Das Kurpfalz-Bayerische Militär-Ehrenzeichen "Virtuti", am 3. Oktober 1794 von Carl Theodor geschaffen und am 19. Februar 1795 zum ersten Male an 19 Offiziere des bayrischen Kontingents bei der Reichsarmee verliehen. Einzelheiten über das Ehrenzeichen anläßlich der Verleihung durch Kurfürst Max Joseph am 2. Oktober 1799 an den Kölner Platzmajor der von den Franzosen belagerten Festung Philippsburg, Friedrich v. Klespe: Beschreibung, Zitat aus den Statuten (Friedel Schwarz, Helmut Thielen: Geschichte der Soldaten der "Freien Reichsstadt Cölln" genannt "Rote Funken"; hier: Geschichte 1794-1823)
Der Kurfürst ist tot, und das Volk jubelt (Süddeutsche Zeitung, 16.2.1999, von Rudolf Reiser)

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Letzte Änderung: 29.11.2015