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Gefeiert: Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien wurde offiziell eröffnet weiter
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Gestartet: BMBF-gefördertes Verbundprojekt zur Entwicklung neuartiger Mikroskopiemethoden weiter
Gerechnet: Kultusministerkonferenz musste ihre Prognose erheblich nach oben korrigieren weiter
Blätterwald
Das aktuelle Forschungsmagazin "Ruperto Carola" im Netz weiter

 

Der jüngste "CSI report" (pdf) weiter

 

Der "KlinikTicker" im April weiter

 

DSW-Journal vom Frühjahr (pdf) weiter

 

Englischsprachiger Newsletter von "Asia & Europe" (pdf) weiter

 

Karriere
Veranstaltungsreihe des Career Service von Mai bis Juli (pdf) weiter

 

Anatomage-Tisch in der Feld-UB weiter

 

Heidelberger Votum-Stipendium weiter

 

Förderung für Graduiertenkolleg weiter

 

Vorbereitungsseminar für angehende Lehramtsreferendare weiter

 

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Bei Jobsuche immer wichtiger weiter

 

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Prof. J.F. Quack über die Aussichten für den Nachwuchs (mp3) weiter

 

Promotionsrecht auch für FHs? weiter

 

DKFZ-Vorstand Prof. Otmar Wiestler im Deutschlandfunk weiter

 

Immer wieder Pausen machen, rät Prof. Wolfgang Herzog (mp3) weiter

 

Prof. Harald Dreßing in einem Beitrag des Deutschlandfunks weiter

 

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Aus den Instituten & Fakultäten
Für "die ersten zehn Millionen Jahre des Sonnensystems" weiter

 

SAI an Verbundprojekt beteiligt weiter

 

Über die Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen weiter

 

Hochschulranking des CHE weiter

 

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Studie zur Borderline-Persönlichkeitsstörung (pdf) weiter

 

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Studium Generale im Film
Sport als gesellschaftliches Ritual weiter

 

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Journal@RupertoCarola
Ausgabe 4/14 vom 21. Mai 2014
Redaktion
Archiv
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Donnerstag, 28.11.2024

17:15
Uhr

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Erster Weltkrieg und die Folgen weiter

 

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Türkisch-Deutsche Universität jetzt auch offiziell eröffnet weiter

 

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Professorium in der Alten Uni weiter

 

Dr. Anna Szlachcic am ZMBH mit Forschungsstipendium zu Gast weiter

 

Prof. Marcus Koch in der Akademie für ökologische Landesforschung weiter

 

Prof. Sabina Pauen wirkt an Studie zur Kindsentwicklung mit weiter

 

Stephan Urban erster Professor für Translationale Virologie am DZIF weiter

 

PD Dr. Mirko Pham erhält Else Kröner Memorial-Stipendium weiter

 

Prof. Jost Jonas Chefredakteur des British Journal of Ophthalmology weiter

 

Prof. Daniel Durstewitz leitet eine neue Abteilung am ZI weiter

 

Aus der Medizin
Stammzelltransplantation bei Multiplem Myelom weiter

 

Kranke Blutstammzellen programmieren Umgebung um weiter

 

... der Stammzell-Gentherapie weiter

 

Angriffsziel für eine Behandlung aggressiver Hirntumore weiter

 

Verbesserte Überlebenschancen weiter

 

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Einfluss der LDL-Partikelgröße weiter

 

Auslöser für die bipolare Störung weiter

 

Stärkere Reaktion bei Borderline weiter

 

Gegen Rauchen in der Jugend weiter

 

Hochschulfinanzierung:

„Fünf vor zwölf“ – Acht Forderungen der neun Landesuniversitäten

Von Ute Müller-Detert

Aktionstag

„Weiter sparen heißt schließen – Universitäten in Not“: Unter diesem Motto hatten die neun baden-württembergischen Universitäten am 21. Mai einen landesweiten Aktionstag organisiert. An der Ruperto Carola versammelten sich rund 2000 Studierende, Mitarbeiter und Wissenschaftler zu einer zentralen Informationsveranstaltung im Innenhof der Neuen Universität, um der Forderung nach einer angemessenen finanziellen Ausstattung in den Verhandlungen zum Solidarpakt III mit dem Land Nachdruck zu verleihen (Foto: Rothe). Mit Blick auf die Ankündigung der Regierung, die Grundfinanzierung der baden-württembergischen Universitäten substanziell verbessern zu wollen, sagte der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel: „Das ist ein positives Signal. Aber jetzt wollen wir Taten sehen.“

Um laufende Ausgaben wie Energiekosten oder auch Sanierungsprojekte bezahlen zu können, müssten Forschung und Lehre zunehmend Mittel entzogen werden, kritisierte der Rektor. Angesichts einer Grundfinanzierung, die seit 1998 eingefroren sei, habe man die Universitäten seit Jahren „buchstäblich ausbluten“ lassen. Eitel forderte verlässliche Rahmenbedingungen und erläuterte zugleich die acht zentralen Forderungen für eine ausreichende finanzielle Ausstattung. weiter


Ideenfindung:

Vom Geistesblitz zum Start-up

Von Andreas Lauenroth

Heidelberger Ideen e.V.

Fast jeder kennt die Situation: Plötzlich hat man unter der Dusche, beim Einkaufen oder beim Fahrradfahren einen Geistesblitz oder die große Idee schlechthin. Doch wer hilft einem, wer unterstützt einen dabei, diese Idee weiter zu verfolgen und bestenfalls in die Tat umzusetzen? Wie kann aus einem plötzlichen Einfall womöglich sogar ein prosperierendes Unternehmen oder ein beispielgebendes Sozialprojekt werden?

Beim Heidelberger Ideen e.V. (Foto: privat) treffen sich Studierende, Doktoranden, Mitarbeiter und Alumni der Ruprecht-Karls-Universität zu wöchentlichen „Ideenrunden“ und tauschen sich dort über spontane oder lange gehegte Einfälle für Unternehmensgründungen oder soziale Projekte aus. Damit aus den Ideen wirklich Konzepte wachsen können, gibt es in den Ideenrunden und darüber hinaus Feedback- und Beratungsangebote – bis hin zur konkreten Unterstützung bei der Umsetzung der Vorhaben. weiter


Kunstbetrachtung:

Ein Volk mit solchen Sportlern kann auf seine Universitäten ruhig verzichten

Von Mirjam Mohr

Klaus Staeck

Klaus Staeck (Foto: Manfred Mayer) wurde 1938 in Pulsnitz bei Dresden geboren, wuchs in Bitterfeld auf und übersiedelte 1956 in den Westen. Von 1957 bis 1962 studierte er in Heidelberg, Hamburg und Berlin Jura, absolvierte anschließend sein Referendariat und war einige Jahre in Heidelberg als Anwalt tätig. Parallel zum Studium arbeitete Staeck, der 1960 in die SPD eintrat, bereits künstlerisch. 1965 gründete er den Verlag „Edition Tangente“, der später zur „Edition Staeck“ wurde und Werke internationaler Künstler wie Joseph Beuys vertreibt. Anfang der 1970er-Jahre wurde Staeck mit satirischen Plakaten bekannt. Gegen viele seiner Plakate wurde geklagt: Er führte 41 Prozesse, die er alle gewann. Inzwischen umfasst sein künstlerisches Werk mehr als 300 Plakate, die weltweit in mehr als 3000 Ausstellungen zu sehen waren. Seit 2006 ist Klaus Staeck, der weiter in Heidelberg lebt, Präsident der Akademie der Künste in Berlin.

Herr Staeck, Sie wurden bekannt als Grafiker und Plakatkünstler – studiert haben Sie allerdings Jura. Warum haben Sie sich für dieses Studienfach entschieden? weiter


Naturbeobachtung:

Allein unter Vögeln

Von Ute von Figura

Moritz Mercker

Die Alltagsgeräusche schwellen zu einem dröhnenden Lärm an, alles um ihn herum scheint sich rasend schnell zu bewegen. Moritz Mercker sitzt auf dem Beifahrersitz. Der Verkehr um ihn herum droht ihn zu überwältigen. Sieben Monate Einsamkeit hat er hinter sich – sieben Monate nur er, das unendliche Meer und Abertausende Vögel. Gerade befindet er sich auf dem Weg zurück in die Zivilisation. Ein paar Wochen später tritt der Mathematiker und Hobby-Ornithologe an der Universität Heidelberg eine Stelle als Postdoc an.

Eineinhalb Jahre ist es nun her, dass Moritz Mercker (Foto: privat) die Tür des kleinen Stelzenhäuschens auf der Nordsee-Insel Trischen ein letztes Mal hinter sich verriegelte, um die Insel im Winter sich selbst zu überlassen. Von Mitte März bis Mitte Oktober 2012 arbeitete er als Vogelwart für den Naturschutzbund Deutschland auf Trischen: einem „Haufen Sand im Meer“, wie er sagt. Mehrere Monate nahezu völlig abgeschieden von der Außenwelt, ohne fließendes Wasser, ohne Heizung, lediglich mit ein wenig Strom für Internet und Telefon, erzeugt durch sechs kleine Solarzellen und dementsprechend wetterabhängig. weiter


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Feststimmung:

Die Kanzlerin ging mit einem Versprechen

Angela Merkel im DKFZ mit Puchta und Wiestler

„50 Jahre DKFZ sind 50 Jahre Spitzenforschung. Ich habe nicht erst anlässlich meines heutigen Besuchs von dieser Einrichtung gehört und freue mich, nun zum ersten Mal hier zu sein.“ So begrüßte Bundeskanzlerin Angela Merkel Mitarbeiter und Ehrengäste des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Anlass für die Stippvisite war das 50. Jubiläum der Institution (Foto: Tobias Schwerdt, DKFZ). „Ihr Besuch ist ein wunderbares Geburtstagsgeschenk für uns, ein glänzender Auftakt für unser Jubiläumsjahr“, hieß Vorstandsvorsitzender Otmar Wiestler die Regierungschefin willkommen.

Neben beiden DKFZ-Vorständen Wiestler und Josef Puchta machte auch der ehemalige Vorstand und Nobelpreisträger Harald zur Hausen der Kanzlerin die Aufwartung und begleitete sie bei ihrer Visite. Nach ihrem Eintrag im Gästebuch besuchte Merkel zunächst zwei Labore des DKFZ: In der Abteilung „Molekulare Stoffwechselkontrolle“ ließ sie sich erläutern, wie Lebensstil und Fehlernährung zu Stoffwechselentgleisungen und schließlich sogar zu Krebs führen können. In der Abteilung „Stammzellen und Krebs“ demonstrierten Forscher der Kanzlerin, wie sich mithilfe eines Analysegeräts aus einem Gemisch von Krebszellen diejenigen mit Stammzell-Eigenschaften isolieren lassen. Diese gelten als Keimzelle vieler Krebserkrankungen und deren Metastasen. weiter


Manuskriptsammlung:

Gedächtnisstütze der Geistlichen

Von Tina Schäfer

Alevitisches Manuskript

Mit den „Handschriften aus alevitischen Familienarchiven“ beherbergt die Abteilung Islamwissenschaft am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients der Ruperto Carola eine Sammlung, die als Glücksfall für die Wissenschaft gelten kann. Die rund 30 Manuskripte (Repro: Sammlung) geben Einblicke in die Tradition der Aleviten, einer Glaubensrichtung des Islam, die vor allem in Anatolien verbreitet ist. Das Amt des Geistlichen wird im Alevitentum innerhalb bestimmter Familien vererbt – und damit auch das religiöse Wissen. Seit dem 16. Jahrhundert wurden alevitische Gemeinschaften aus machtpolitischen und religiösen Gründen sozial ausgegrenzt.

So versuchten sie, ihre Tradition vor Außenstehenden zu bewahren. Dies betraf insbesondere das gemeinsam von Frauen und Männern begangene Gemeinderitual „Cem“, in dem neben Gesängen auch der Ritualtanz „Semah“ praktiziert wird, sowie Schriftzeugnisse. Mitunter wird berichtet, Manuskripte seien aus Angst vor staatlichen Repressalien vernichtet worden. Die Handschriften der Heidelberger Sammlung sind in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich. So sind schriftliche Zeugnisse generell eher selten, da die alevitische Tradition vor allem mündlich überliefert wird. weiter