english
Beatrix Busse, Stephen Hashmi, Dieter Heermann und Óscar Loureda vom Senat wiedergewählt weiter
english
Zipf-Gruppe plant Aufbau eines Heidelberg Institute for Geoinformation Technology weiter
english
Heidelberger und Lübecker Forscher entwickelten passenden Hemmstoff für ein Schlüsselenzym weiter
Blätterwald
Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ mit globalem Thema weiter

 

Das neue DSW-Journal (pdf) weiter

 

Warum Europa gerade jetzt Austausch braucht (pdf) weiter

 

Magazin von und für Studierende der Geographie (pdf) weiter

 

Aktuelles Mitarbeitermagazin des Heidelberger Klinikums (pdf) weiter

 

NCT-Connect über Prävention und Früherkennung (pdf) weiter

 

Karriere
Die Angebote des Career Service weiter

 

Strukturen für eine professionelle Lehrerbildung (pdf) weiter

 

Erste-Hilfe-Kurse im Herbst weiter

 

601 Studierende der Ruperto Carola werden gefördert weiter

 

Studium soll noch besser aufs Arbeitsleben vorbereiten weiter

 

Karrierewege des wissen-schaftlichen Nachwuchses (pdf) weiter

 

Studie von DAAD und IW Köln zum Auslandsstudium (pdf) weiter

 

Untersuchung belegt Effekt weiter

 

Webvideo Wettbewerb weiter

 

Verlängerte Bewerbungsfrist für die Marsilius-Akademie weiter

 

Studium in Zahlen
Broschüre des Statistischen Bundesamtes (pdf) weiter

 

DZHW-Studie „Hochschul-abschlüsse nach Bologna“ (pdf) weiter

 

CHE sieht Ausdifferenzierung der Studiengänge undramatisch (pdf) weiter

 

Die Studieneingangsphase aus Studierendensicht (pdf) weiter

 

Der CHE Numerus Clausus-Check 2016/17 (pdf) weiter

 

Aus den Instituten & Fakultäten
Jetzt in der Zweigstelle im Feld weiter

 

Einmalige Sammlung klinischer Leitlinien für Medizinstudierende weiter

 

Medizinische Fakultät Heidelberg zeichnete Dr. Ulrike Dapunt aus weiter

 

Neuer Fonds des Landes für sogenannte Orchideenfächer weiter

 

Über Campuslizenz freigeschaltet weiter

 

Das Zentralinstitut untersucht Missbrauch durch Priester weiter

 

Studie zur Wirksamkeit von Bewegungstraining (pdf) weiter

 

Probanden mit und ohne Rückenschmerzen gesucht (pdf) weiter

 

Videobox
Wie sich Licht für Forschung und Technik nutzbar machen lässt weiter

 

Cassini liefert neue Erkenntnisse zum Weltraumstaub weiter

 

Forschungskraftwerk für Kernfusion nahm Betrieb auf weiter

 

Für Arbeiten zum Ersatz von Tierversuchen gab's einen Preis weiter

 

Der Apfel der Discordia weiter

 

SWR-Beitrag zum leider hoch aktuellen Thema Amoklauf weiter

 

Prof. Niels Gutschow über Nepal ein Jahr nach den Erdbeben weiter

 

Dazu hat SWR-Odysso auch Prof. Derik Hermann interviewt weiter

 

Blick zurück
Dokumente gehen an die UB und das Stadtarchiv weiter

 

Studierendenwerk feierte (pdf) weiter

 

Heidelberg laut Focus-Studie auf Platz zwei in Deutschland weiter

 

DSW kritisiert Entwurf des Bundesteilhabegesetzes weiter

 

Für Stammzell-Transplantierte weiter

 

Interview zum Welthirntumortag mit Prof. Wolfgang Wick weiter

 

Weg frei für Exzellenzstrategie weiter

 

HRK zu Anwesenheitspflichten weiter

 

Journal@RupertoCarola
Ausgabe 5/16 vom 8. Juli 2016
Redaktion
Archiv
Veranstaltungskalender

Dienstag, 09.07.2024

17:00
Uhr

Rosa Cordillera (Humboldt-Universität zu Berlin)
weiter Zum Veranstaltungskalender
Angerichtet
Was gibt es heute zu essen ... weiter

 

Anlaufstelle
Alle Sprechzeiten der diversen Beratungsangebote im Überblick weiter

 

Termine & Tipps
Die breite Angebotspalette der Zentralen Studienberatung weiter

 

Neuer Service der UB weiter

 

Aktuelle BAföG-Broschüre (pdf) weiter

 

Universitäts-Frauenklinik testet Alternative zur Biopsie weiter

 

Bauarbeiten auf der Ernst-Walz-Brücke bis 19. August weiter

 

Stadt sammelt vermeintlich herrenlose Drahtesel ein weiter

 

In der Feld-UB in den Ferien weiter

 

Flohmarkt im Marstallhof (pdf) weiter

 

150 Jahre Pathologisches Institut weiter

 

Retrospektive ihres Werks im Kurpfälzischen Museum weiter

 

Internationales
Die Programme der Ruperto Carola fürs Auslandsstudium weiter

 

330 Studierende aus Nordamerika und Großbritannien weiter

 

600 Gäste am Neckar erwartet weiter

 

KMK und HRK stehen hinter der Europäischen Studienreform weiter

 

Israelische Delegation Gast der Universitätsverwaltung weiter

 

HRK protestiert gegen Repressionen in der Türkei weiter

 

Rektorenkonferenzen betonen Beziehungen zu Großbritannien weiter

 

Beispiel aus Heidelberg weiter

 

Norwegische Studierende haben in Europa das meiste Geld (pdf) weiter

 

IAB-Kurzbericht mit Analyse (pdf) weiter

 

Ausgezeichnet
Südwestmetall-Förderpreis für Matthias Roths Dissertation weiter

 

Innovationspreis ging ins IZN weiter

 

Ministerin freute sich mit Wolfgang Eckart und Thomas Junghanss weiter

 

Medaille für selbstlosen Einsatz zweier Studenten verliehen weiter

 

Dr. Georg Gdynia erhielt Novartis-Preis der DGP weiter

 

Mediziner um PD Dr. Beate Niesler warben 100 000 Euro ein weiter

 

Verbundprojekt ausgezeichnet weiter

 

Taiwans Wissenschaftsrat würdigte Prof. Christoph Plass weiter

 

Mannheimer Radioonkologen erfolgreich bei DEGRO-Kongress weiter

 

Prof. Andreas Meyer-Lindenberg bekommt Research Award weiter

 

Neues aus der Medizin
Frühbehandlungszentrum für junge Menschen in Krisen weiter

 

Adoleszentenzentrum im Neubau des Mannheimer ZI (pdf) weiter

 

Erweitertes Neugeborenen-Screening dank Hopp-Stiftung weiter

 

DFG fördert neuartiges Hybridgerät mit 8 Millionen Euro weiter

 

Spuren im Erbgut des Kindes weiter

 

Else Kröner-Fresenius-Stiftung unterstützt Heidelberger Projekt weiter

 

Immuntherapie nutzt erstmals das angeborene Immunsystem weiter

 

Trainingsstudie an der Thoraxklinik mit Forschungspreis bedacht weiter

 

Fluoreszenzlaser unterstützt Chirurgen in Mannheim weiter

 

Neue Studie zu sogenannten Stuhltransplantationen weiter

 

Im Porträt:

Mit dem Herz einer Löwin

Von Ute von Figura

Silvana Chojnowski

Dutzende Male stand Silvana Chojnowski (Foto: Uwe Grün) für die Junioren-Teams des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf dem Platz, zu ihren größten Erfolgen zählte dabei 2012 der U-20-Vize-Weltmeistertitel. Seit dem vergangenen Jahr tritt sie für die polnische Nationalmannschaft an und gehört dort ebenfalls zu den Leistungsträgerinnen. Die 22-Jährige, die in der abgelaufenen Saison für die TSG 1899 Hoffenheim kickte und jetzt zum SC Sand gewechselt ist, studiert an der Universität Heidelberg Sportwissenschaften und vermittelt als Tutorin ihr Fußballwissen an andere Studierende.

„Geht frontal auf den Gegner zu, dreht Euch mit dem Rücken zu ihm ein, um den Ball an ihm vorbei zu dribbeln, und lasst ihn ins Leere laufen“, erklärt Silvana Chojnowski einer kleinen Gruppe von Sportstudentinnen. Sie haben sich auf dem Trainingsplatz der Universität im Neuenheimer Feld versammelt, um mit Silvana das technische Einmaleins des Fußballs zu üben. Der „Einfache“ und der „Doppelte Übersteiger“ stehen heute noch auf dem Plan. Mit routinierten Bewegungen führt Silvana die Schrittabfolge vor. Schon der kurze Ballkontakt zeigt: Hier dribbelt eine, die diese Tricks im Blut hat. Ein schneller Übersteiger rechts, einer links, ein kurzer Kick des Balls und ruck, zuck hat Silvana ihren imaginären Gegenspieler übervorteilt. Bereits in der Grundschule war der gebürtigen Frankfurterin mit polnischen Wurzeln klar: Ich will später einmal Fußballerin werden. weiter


Im Studium:

Engagement entscheidend

Julia Han Noll

Studierende an der Ruperto Carola können sich um eine Vielzahl von Stipendien bewerben. Welche Voraussetzungen dafür jeweils nötig sind und welche Leistungen damit verbunden, das ist Thema einer neuen Serie, die in loser Folge Heidelberger Studierende und die Unterstützungsangebote vorstellt. Aktuell läuft vom 15. Juli bis 31. August die Bewerbungsfrist für das Deutschlandstipendium, bei dem für zunächst zwei Semester eine einkommensunabhängige Förderung von 300 Euro im Monat gewährt wird. Masterstudentin Julia Han Noll (Foto: Universität Heidelberg) wird mit einem solchen Deutschlandstipendium gefördert:

„Ich studiere im zweiten Masterfachsemester Molekulare Biotechnologie, zuvor habe ich bereits ein Bachelorstudium in der gleichen Fachrichtung an der Universität Heidelberg absolviert. Nachdem ich zunächst viele Forschungsbereiche kennengelernt habe, liegt der Schwerpunkt meiner Interessen derzeit in der Immunologie, besonders in der Tumorimmunologie mit dem Schwerpunkt Immuntherapie. Mich interessiert also vor allem die medizinische Forschung und speziell die Frage, wie man das eigene Immunsystem nutzen kann, um Krankheiten wie Krebs zu bekämpfen. Mein Ziel ist es, nach meinem Masterstudium noch eine Doktorarbeit anzuschließen. weiter


Im Gedicht:

Ästhetik der Schlichtheit

Thilo Krause

Für seinen Gedichtband „Um die Dinge ganz zu lassen“ hat Thilo Krause (Foto: Sebastien Agnetti) den mit 10 000 Euro dotierten Clemens Brentano Preis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten. Der Lyriker nahm die Auszeichnung Ende Juni bei einer Konzert-Lesung mit der jungen Pianistin Elisabeth Brauß aus den Händen von Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner im Heidelberger Palais Prinz Carl entgegen. Krause nannte die Auszeichnung eine große Ermutigung, auf dem Weg weiterzugehen, den er eingeschlagen habe.

Dass Krauses ruhig gehende Verse einen Kontrapunkt in das mediale Rauschen setzen, hatte die Jury bei ihrer Entscheidung im Februar hervorgehoben: „Mit wenigen Worten und unprätentiöser Sprache fängt dieser genaue Beobachter Stimmungen und Lebenssituationen ein und verwandelt sie in Sprach- und Klangbilder von großer Tiefenschärfe. Das Gedicht wird hier zum Ort, ‚um die Dinge ganz zu lassen‘.“ Dass sich die Jury nicht nur aus professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern zusammensetzt sondern auch aus Hochschülerinnen und -schülern, die am Germanistischen Seminar der Ruperto Carola studieren, ist bundesweit einmalig und eine Besonderheit des Förderpreises. weiter


Im Fokus:

Die demokratische hinkt der wirtschaftlichen Entwicklung hinterher

Von Mirjam Mohr

Ausschnitt Weltkarte

Ungarn, Polen oder die Türkei, die gerade mit den üblen Nachwirkungen des Putschversuchs kämpft: Diese Länder haben zuletzt mit politischen Entwicklungen auf sich aufmerksam gemacht, die in Deutschland als problematisch für eine Demokratie angesehen werden. Ob und inwieweit dort die Qualität der Demokratie tatsächlich abnimmt, das misst der Transformationsindex BTI (Grafik: Bertelsmann Stiftung), der eng mit dem Institut für Politische Wissenschaft (IPW) der Ruperto Carola verbunden ist. Tatsächlich lautet eines der aktuellen Ergebnisse, „dass es zwar keine Krise der Demokratie im weltweiten Maßstab gibt, aber doch eine Stagnation der Demokratieentwicklung“, wie Prof. Dr. Aurel Croissant sagt. Der Politikwissenschaftler ist einer der Regionalkoordinatoren des Transformationsindex’, den Wissenschaftler seit 1999 alle zwei Jahre im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellen.

Der BTI lässt sich als Ranking der Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und politischer Gestaltungsleistung beschreiben. Ins Leben gerufen wurde er als Reaktion auf die Welle des Übergangs von Diktaturen zu Demokratien und von planwirtschaftlichen zu marktwirtschaftlichen Systemen, die seit Mitte der 1970er-Jahre und nach dem Ende des Ostblocks die Welt ergriff. „Der BTI misst die Strategien und Ergebnisse dieses Übergangs und untersucht dabei sowohl, wie solche Prozesse verlaufen und welche Ergebnisse sie haben, als auch, wie politische Entscheider und soziale Akteure solche Transformationsprozesse managen“, erklärt Aurel Croissant. weiter


english
Im Labor:

Die Selbstheilung der Netzhaut im Blick

Mikroskopiebild einer Fisch-Retina

Anders als beim menschlichen Auge ist der Fisch in der Lage, Verletzungen der Netzhaut auf zellulärer Ebene zu reparieren. Wie diese Regenerationsreaktion ausgelöst wird, haben jetzt Wissenschaftler am Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg mit Untersuchungen an einem Modellorganismus, dem Medaka-Fisch, entschlüsselt (Abbildung: Katharina Lust und Joachim Wittbrod). Demnach löst überraschenderweise nur ein einziger genetischer Faktor zwei zentrale Schritte im Prozess der Regeneration aus – die Zellteilung und die Ausdifferenzierung von Vorläuferzellen in die verschiedenen retinalen Zelltypen. Die Forschungsergebnisse besitzen laut Prof. Dr. Joachim Wittbrodt eine hohe biomedizinische Relevanz und wurden im Fachjournal „Development“ veröffentlicht.

Stammzellen im Körper können so stimuliert werden, dass sie beginnen, Fehler selbstständig zu korrigieren – bislang ist dies eine Vorstellung, die Science-Fiction-Filmen vorbehalten bleibt. Dennoch hofft die Wissenschaft, dass es einmal möglich sein wird, zerstörte Zellen im Körper gezielt zu ersetzen. Dabei schaut sie auf die Netzhaut von Fischen: Im Gegensatz zum Menschen sind diese in der Lage, alle Nervenzellen nach Verletzungen komplett zu regenerieren. Spezialisierte Gliazellen (nichtneuronale Zellen des Nervengewebes) übernehmen hierbei die Funktion von Stammzellen. Warum verfügt der Fisch über diese Fähigkeit, nicht jedoch der Mensch, obwohl das menschliche Auge die retinalen Gliazellen, die auch als Müllerzellen bezeichnet werden, ebenfalls enthält? weiter


Im Interview:

„Ich bin nicht zufrieden mit der Entwicklung der Grünen“

Von Mirjam Mohr

Antje Vollmer

Dr. Antje Vollmer (Foto: Rudi Knoke), geboren 1943, studierte Mitte der 1960er-Jahre insgesamt vier Semester Theologie in Heidelberg. Nach einem Zweitstudium der Erwachsenenpädagogik und einer Promotion arbeitete sie ab Mitte der 1970er-Jahre als Dozentin an der Evangelischen Heimvolkshochschule in Bethel, wo sie in Kontakt mit der Agraropposition kam. Als 1983 die Grünen erstmals in den Bundestag einzogen, wurde Antje Vollmer über eine offene Landesliste Bundestagsmitglied für die Partei, in die sie erst zwei Jahre später eintrat. Mit Unterbrechungen war Vollmer dann bis 2005 Bundestagsabgeordnete der Grünen, übernahm wechselnde Funktionen in der Fraktion und wurde 1994 die erste grüne Bundestagsvizepräsidentin. 2009/2010 war sie Vorsitzende des von der Bundesregierung eingerichteten „Runden Tischs Heimerziehung in den 50er- und 60er-Jahren“. Seit ihrem Abschied aus dem Bundestag betätigt sich Antje Vollmer verstärkt als Publizistin.

Frau Vollmer, warum hatten Sie sich für Ihr Theologiestudium Heidelberg ausgesucht? weiter