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Personalien

Dezember 2014

Einen Ruf nach Heidelberg hat angenommen:

Prof. Dr. Axel Schmitt, University of California, Los Angeles (USA), auf die W3-Professur „Isotopengeologie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)


Einen Ruf nach auswärts haben abgelehnt:

Prof. Dr. Hans Martin Krämer, Philosophische Fakultät, auf die Professur „Japanische Sprache und Kultur“ (Universität Stockholm, Schweden)

Prof. Dr. Melanie Trede, Philosophische Fakultät, auf die Professur „Kunstgeschichte Asiens“ (Universität Wien, Österreich)


Die Bezeichnung "Außerplanmäßiger Professor" wurde verliehen an (für die Dauer der Lehrbefugnis):

Priv.-Doz. Dr. Raoul Bergner (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Dieter Bussen (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Maria-Katharina Ganten (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Frederik Giesel (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Ursula Hoffmann (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Alexander Hyhlik-Dürr (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Stefan Jordan (Fakultät für Physik und Astronomie)

Priv.-Doz. Dr. Alireza Mirshahi (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Peter Ruef (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Esther Sobanski (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Andrea Steinborn-Kröhl (Medizinische Fakultät Heidelberg)


Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

Prof. Dr. Michael von Albrecht und Prof. Dr. Hans-Joachim Glücklich, die an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg gelehrt und geforscht haben, wurden mit der Dragomanov-Medaille ausgezeichnet. Die Staatliche Pädagogische Dragomanov-Universität Kiew (Ukraine) würdigt damit „Verdienste um die Kommunikation europäischer Werte“. Michael von Albrecht ist Emeritus am Seminar für Klassische Philologie, Hans-Joachim Glücklich wirkte als Honorarprofessor für Didaktik der Alten Sprachen an der Ruperto Carola. Die Medaillen wurden am 12. November 2014 in Frankfurt am Main verliehen.

 

Hellmut Augustin
Hellmut Augustin
Roland Eils
Roland Eils

Für die herausragende Art und Weise, mit der sie sich für den Forschungsstandort Heidelberg eingesetzt haben, sind der Zell- und Tumorbiologe Prof. Dr. Hellmut Augustin und der Bioinformatiker Prof. Dr. Roland Eils mit dem „HMLS Investigator Award“ ausgezeichnet worden. Die beiden Wissenschaftler, die sowohl am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) als auch an der Ruperto Carola forschen, konnten den mit 100.000 Euro dotierten Preis der „Heidelberg Molecular Life Sciences“ (HMLS) in einer Feierstunde am 5. Dezember 2014 entgegennehmen. In ihrem Engagement für die Heidelberger Molekularen Lebenswissenschaften verbinden Prof. Augustin und Prof. Eils „vorbildlich die Aktivitäten von Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen“, so die Begründung für diese Auszeichnung. Hellmut Augustin leitet an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg die Abteilung Vaskuläre Biologie und Tumorangiogenese und ist Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der Aventis-Stiftung; zugleich ist er am DKFZ Leiter der Abteilung Vaskuläre Onkologie und Metastasierung. Roland Eils zeichnet am Deutschen Krebsforschungszentrum für die Abteilung Theoretische Bioinformatik verantwortlich. Am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Ruperto Carola leitet er die Abteilung Bioinformatik und funktionelle Genomik. Der Award wird von der Initiative HMLS vergeben; sie ist Teil des im Zukunftskonzept der Universität Heidelberg verankerten Forschungsschwerpunktes „Molekular- und zellbiologische Grundlagen des Lebens“. Darin eingebunden sind die Fakultät für Biowissenschaften, die Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Mannheim, das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, das DKFZ und das European Molecular Biology Laboratory (EMBL).

 

Die Mannheimer Diabetesforscher Dr. Jihong Lin und Prof. Dr. Hans-Peter Hammes sind mit dem EYEnovative Förderpreis 2014 ausgezeichnet worden. Im Rahmen dieser Auszeichnung belegten sie mit einem als herausragend bewerteten Forschungsvorhaben den zweiten Platz und erhalten damit eine Förderung von 25.000 Euro. In diesem Projekt untersuchen die beiden Mediziner die Entstehungsmechanismen von Gefäßschäden im Zusammenhang mit der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Prof. Hammes ist Leiter der Sektion Endokrinologie an der V. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim. Der Förderpreis wurde von der Novartis Pharma GmbH ins Leben gerufen, um wissenschaftliche Projekte und klinische Studien im Bereich der Augenheilkunde und angrenzender Disziplinen zu fördern. Insbesondere geht es darum, das Verständnis von Erkrankungen der Netzhaut zu verbessern. Die Preisverleihung fand am 5. Dezember 2014 im Rahmen des 6. Novartis Ophthalmics Research Day in Nürnberg statt.

 

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Prof. Dr. Irmgard Sinning

Leibniz-Preisträgerin Prof. Dr. Irmgard Sinning, die am Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg forscht, ist vom Bayerischen Landtag mit der Verfassungsmedaille 2014 in Silber ausgezeichnet worden. Die hochrangige Auszeichnung wird an Persönlichkeiten vergeben, die sich in besonderer Weise für die Werte der Bayerischen Verfassung einsetzen und sich um den Freistaat Bayern verdient gemacht haben. Irmgard Sinning zähle zu den „erfolgreichsten Biochemikerinnen in Deutschland und darüber hinaus“, heißt es in der Begründung für die Vergabe dieser Auszeichnung an die aus Bayern stammende Wissenschaftlerin, die seit dem Jahr 2000 an der Universität Heidelberg lehrt und forscht. Dort hat sie eine Professur für Biochemie und Strukturbiologie inne. In Anerkennung ihrer außerordentlichen Forschungsleistungen wurde Irmgard Sinning im März 2014 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Die Übergabe der Verfassungsmedaille fand am 1. Dezember im Maximilianeum in München statt.

 

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Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede

Der Schmerzexperte Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede, Inhaber des Lehrstuhls für Neurophysiologie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, ist neuer Präsident der International Association for the Study of Pain (IASP). Der Wissenschaftler übernahm den Vorsitz der IASP während des 15. Welt-Schmerzkongresses in Buenos Aires (Argentinien) und wird das Amt an der Spitze der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes bis zum Oktober 2016 ausüben. Prof. Treede ist Geschäftsführer des Zentrums für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim (CBTM), an dem auch sein Lehrstuhl angesiedelt ist. In seiner wissenschaftlichen Arbeit befasst er sich allgemein mit der Physiologie des Schmerzes, wie der kortikalen Reizverarbeitung und dem Schmerzgedächtnis, sowie mit dem neuropathischen Schmerzsyndrom im Speziellen.

 

Hiroko Yamayoshi, aus Japan stammende Doktorandin der Universität Heidelberg, ist mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende ausgezeichnet worden. Gewürdigt werden damit ihre akademischen Leistungen ebenso wie ihr soziales und gesellschaftliches Engagement. Die junge Wissenschaftlerin erhielt die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung im Rahmen des alljährlichen Stipendiatenempfangs. Zu dieser festlichen Veranstaltung am 1. Dezember 2014 hatten die Universität und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) eingeladen. Willkommen geheißen wurden damit die Studierenden, Doktoranden und Forscher aus aller Welt, die mit einem DAAD-Stipendium zu Gast an der Ruperto Carola sind. Hiroko Yamayoshi, die derzeit ihre Promotion im Fach Evangelische Theologie vorbereitet, erwarb 2011 an der Universität Heidelberg einen Masterabschluss in „Theological Research“.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 18.10.2017
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