Personalien
Februar 2017
Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:
Prof. Dr. André Butz, Ludwig-Maximilians-Universität München, auf die W3-Professur „Experimentelle Physik (Umweltphysik)“ (Fakultät für Physik und Astronomie)
Prof. Dr. Michael Radich, Victoria University of Wellington (Neuseeland), auf die W3-Professur „Buddhist Studies“ (Philosophische Fakultät)
Prof. Dr. Welf Werner, Jacobs University Bremen, auf die W3-Professur „American Studies“ (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:
Prof. Dr. Andrea Albrecht, Universität Stuttgart, auf die W3-Professur „Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Moderne“ (Neuphilologische Fakultät)
Juniorprofessor Dr. Bernhard Höfle, Universität Heidelberg, auf die W2-Professur „Geoinformatik und 3D Geodatenverarbeitung“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)
Prof. Dr. Ute Hüsken, Universität Oslo (Norwegen), auf die W3-Professur „Klassische Indologie“ (Philosophische Fakultät)
Einen Ruf nach auswärts hat angenommen:
Prof. Dr. F. Markus Leweke, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, auf die Professur „Youth Depression Studies“ (University of Sydney, Australien)
Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:
Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, als Executive Dean des Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience an das King‘s College London (Großbritannien)
Die Bezeichnung „Außerplanmässiger Professor“ wurde verliehen an (für die Dauer der Lehrbefugnis):
Priv.-Doz. Dr. Hubertus Klahr (Fakultät für Physik und Astronomie)
Zum Honorarprofessor wurde bestellt:
Prof. Dr. Birgit Kellner, Direktorin des Instituts für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Philosophische Fakultät)
Alexander von Humboldt-Stiftung
Preisträger / Stipendiaten an der Universität heidelberg:
Prof. Dr. Dmytro Tytarenko (Neuere und Neueste Geschichte), Donetsk Law Institute, Kryvyj Rih (Ukraine) – Georg Forster-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler
Gastgeber: Prof. Dr. Tanja Penter, Universität Heidelberg, Historisches Seminar
Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:
Foto: privat
Mit dem Heidelberger Ägyptologen Prof. Dr. Jan Assmann und der Konstanzer Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Aleida Assmann erhält in diesem Jahr ein herausragendes Forscherpaar den Karl-Jaspers-Preis, der von der Universität Heidelberg zusammen mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Stadt Heidelberg vergeben wird. Ihre wegweisenden und einzigartigen Studien zum kulturellen Gedächtnis und zur Archäologie der literarischen Kommunikation haben ihre Grundlage in einer Reihe von exemplarischen Projekten, die die beiden Wissenschaftler gemeinsam initiiert und durchgeführt haben, wie es in der Begründung zur Vergabe des Preises heißt. Die Forschungsleistung von Aleida und Jan Assmann sei zugleich ein „bahnbrechender Beitrag zu einer interdisziplinären Verständigung“. Nach der Satzung des Karl-Jaspers-Preises gilt die aktuell alle drei Jahre ausgelobte Auszeichnung einem wissenschaftlichen Werk von internationalem Rang, das von philosophischem Geist getragen ist. Dessen Bedeutung soll „die Grenzen einer geisteswissenschaftlichen oder psychiatrischen Fachdisziplin zugunsten einer interdisziplinären und interkulturellen Verständigung überschreiten“. Mit der Ehrung des Forscherpaares Assmann will die Preis-Kommission zugleich den „dialogischen Charakter von Erkenntnisgewinn“ herausstellen. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert und soll am 4. Mai 2017 in der Aula der Alten Universität übergeben werden.