Große Erleichterung: Ruperto Carola begrüßt Klarstellung durch den Richterspruch weiter
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Große Augen: Heidelberger Forscher entwickelten Instrument für Großteleskop LBT weiter
Große Geste: Päpstliche Urkunde vermeldet Rückgabe von 850 Codices der „Bibliotheca Palatina“ weiter
Urnengang
Der Senat und die Fakultätsräte werden bestimmt weiter

 

Die Studierendenvertretung wird ebenfalls neu besetzt weiter

 

In den Wahlunterlagen steckt auch ein Fragebogen weiter

 

Flüchtlinge im Fokus
Informationsseite und Angebote der Universität Heidelberg weiter

 

Zeugnis-Prüfung und Test der Studierfähigkeit jetzt kostenfrei weiter

 

App für Geflüchtete aktualisiert weiter

 

Studentisches Engagement wird mit Bundesmitteln unterstützt weiter

 

Landes-Stipendien für Syrer weiter

 

DAAD hat mit seinen Partnern das HOPES-Programm gestartet weiter

 

Studentenwerke erwarten steigenden Betreuungsbedarf weiter

 

Stadt Heidelberg hat einen Flüchtlingsbeauftragten weiter

 

Informationsportal zu Hilfsprojekten in Deutschland weiter

 

Campus-Report-Interview mit Prof. Werner Aeschbach (mp3) weiter

 

Uni online
Jeder fünfte Studierende nutzt die komplette Medienvielfalt (pdf) weiter

 

Ein Überblick der Verbreitung digitaler Formate (pdf) weiter

 

Veränderungsprozesse im Kontext der Digitalisierung (pdf) weiter

 

Strategische Handlungsfelder der Hochschulen des Landes (pdf) weiter

 

Karriere
Neues Graduiertenkolleg weiter

 

Career Service nimmt sich Zeit weiter

 

Hochschulteam der Heidelberger Agentur für Arbeit vor Ort weiter

 

AK Lehramt des „StuRa“ über Neuerungen der Lehramtsreform weiter

 

Bald kann man sich wieder um ein Deutschlandstipendium bewerben weiter

 

„ConSozial“-Wissenschaftspreis weiter

 

Förderpreis der Walther und Christine Richtzenhain-Stiftung weiter

 

Fellowships ausgeschrieben weiter

 

Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm (pdf) weiter

 

Baden-Württemberg fördert Einstieg in die Selbstständigkeit weiter

 

Aus den Instituten & Fakultäten
PD Christoph Nikendei erhält Ars legendi-Fakultätenpreis weiter

 

Neuen Lehrstuhl in Heidelberg übernimmt Prof. Jürgen Bauer weiter

 

Prof. Georg Stoecklin ans Mannheimer CBTM berufen weiter

 

UB kümmert sich um kostenlose Beschaffung oder Digitalisierung weiter

 

Le Grand Robert de la Langue Française weiter

 

Mittelaltertag am 25. Juni (pdf) weiter

 

Gemälde von Ulrike Grimm im Zentralinstitut (pdf) weiter

 

Vitrinenausstellung im UB-Foyer weiter

 

Short Play-Festival der Schauspielgruppe der Anglistik weiter

 

Theater „Vogelfrei“ lädt in den Garten der Germanisten weiter

 

Podcasts
Campus-Report hat Dr. Ute Mons nach ihrem Antrieb gefragt (mp3) weiter

 

Frank Stawinski von der Akademie für Gesundheitsberufe (mp3) weiter

 

Über die EPIC-Studie spricht Prof. Rudolf Kaaks bei Bayern 2 weiter

 

Dr. Tilman Kühn im Deutschlandfunk zu einem möglichen Biomarker weiter

 

SWR2-Diskussionsrunde mit Prof. Derik Hermann weiter

 

Prof. Axel Michaels über ein nepalesisches Ritual (mp3) weiter

 

Journal@RupertoCarola
Ausgabe 4/16 vom 31. Mai 2016
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UB beklagt Schlampigkeit weiter

 

Sammlung Prinzhorn zeigt Werke von Paul Goesch weiter

 

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Studie des British Council lobt Deutschlands Anstrengungen weiter

 

Forschungskooperationen von Heidelberger Wissenschaftlern weiter

 

Internationales Konsortium tritt in eine neue Phase weiter

 

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Beitrag zu sozialer Ungleichheit und Bildungsmobilität (pdf) weiter

 

Universität Heidelberg verleiht James W.C. Pennington Award weiter

 

Aus der Forschung
Politische Konflikte weltweit weiter

 

5,7 Millionen Euro für Forschung zur Alkoholabhängigkeit (pdf) weiter

 

Simulation superhochaufgelöster Lichtmikroskopie weiter

 

Verhalten von Zellen lässt sich mit neuartiger Software voraussagen weiter

 

Wie Röntgenstrahlung Biomoleküle mit Metallzentren schädigt weiter

 

Kontrolle des Proteintransports weiter

 

Erkenntnisse über ein Hox-Gen weiter

 

Dreijähriges Schlüsselvorhaben wird mit 560 000 Euro gefördert weiter

 

Oxytocin blockt den Schmerz weiter

 

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Bundesregierung konnte Unklarheiten nicht beseitigen weiter

 

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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe im DKFZ weiter

 

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Studentisch:

Gemeinnütziger Juristen-Verein

Von Oliver Fink

Vereinsmitglieder von Pro Bono

Der Name ist Programm: „Pro Bono“ haben Heidelberger Studierende ihre 2013 gegründete Rechtsberatung getauft, was für die lateinische Wendung „pro bono publico“ steht, also zum Wohle der Öffentlichkeit. Denn genau darum geht es dem gemeinnützigen Verein, der den diesjährigen „Preis der Freunde“ an der Ruperto Carola erhielt (Foto: Philipp Rothe): Menschen unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten in den Bereichen Zivil-, Arbeits-, Sozial- und Migrationsrecht zur Seite zu stehen.

Der Alltag steckt voller juristischer Tücken, und die Rechtslage ist für den Laien meist undurchsichtig. Ein Mieter fragt sich angesichts offensichtlicher Baumängel, ob diese nicht einen Grund für eine Mietminderung darstellen. Beim Umtausch eines gekauften Produkts kommt es zu Schwierigkeiten oder bei einer gebuchten Dienstleistung entstehen unerwartete Mehrkosten. Ein Rechtsanwalt kann in solchen Fällen weiterhelfen – doch der stellt eine Rechnung. Hier setzt „Pro Bono Heidelberg“ an: „Als erste Anlaufstelle wollen wir sozial Bedürftigen, die sich eine anwaltliche Beratung nicht leisten können, dabei helfen, ihre Rechte kennenzulernen und durchzusetzen“, erläutert Lisa Offermanns, die erste Vorsitzende der studentischen Rechtsberatung. weiter


Athletisch:

Fußballer Damm macht dem Wettkampfsport Beine

Von Oliver Fink (Text und Foto)

Thorsten Damm

Der ganz große Durchbruch als Fußballer blieb ihm verwehrt. Aber in seiner aktiven Zeit hat es Thorsten Damm, Mitarbeiter des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Ruperto Carola, immerhin zum „National Player of the Year“ in einer der vier Universitäts- und College-Ligen der Vereinigten Staaten gebracht. Anschließend spielte er parallel zu seinem Studium mit den späteren Weltmeistern Miroslav Klose und Roman Weidenfeller in der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. Seit Kurzem ist er für den Wettkampfsport der Universität Heidelberg verantwortlich. In dieser Funktion möchte er Studierende aller Fächer für eine Teilnahme an Uni-Turnieren gewinnen – nicht nur im Fußball.

Mit einem sogenannten Fußballstipendium war Thorsten Damm, der als Jugendlicher in den oberen Amateurligen kickte, Ende der 1990er-Jahre in die USA gekommen. Dort studierte er „International Business“ am Birmingham Southern College im US-Bundesstaat Alabama und hatte eine erfolgreiche Zeit im dortigen Soccerteam, die 1999 sogar in der Wahl zum Spieler des Jahres der NAIA-Liga gipfelte. Das wurde auch in Deutschland registriert, was sich unter anderem in einer Meldung im Fußballmagazin „kicker“ niederschlug. Sportlich führte ihn sein Weg danach zum 1. FC Kaiserslautern; das Studium absolvierte er in Mannheim. Doch beides unter einen Hut zu bringen war schwer. „Das Studium war mir letztlich wichtiger als eine Profikarriere“, bilanziert Thorsten Damm. weiter


Demokratisch:

„Der Konvent soll kein zahnloser Tiger sein“

Doktorandin La Toya Waha

Der Doktorandenkonvent ist nach dem novellierten Landeshochschulgesetz (LHG) von Baden-Württemberg das universitätsinterne Vertretungsgremium aller Doktorandinnen und Doktoranden. Er hat gegenüber den Fakultäten und den weiteren Universitätsgremien eine beratende und empfehlende Funktion in allen Fragen und Entscheidungsprozessen, welche die Doktorandinnen und Doktoranden betreffen. An der Universität Heidelberg wurde der Doktorandenkonvent als zentrales, fakultätsübergreifendes Gremium eingerichtet, das sich sowohl mit fakultätsspezifischen als auch mit gesamtuniversitären Fragen beschäftigt. Ende vergangenen Jahres fand die konstituierende Vollversammlung statt, seit Beginn dieses Jahres trifft sich der Konvent zu regulären Sitzungen. Zu Aufgaben und Zielen des neuen Gremiums interviewte Oliver Fink die beiden Sprecher La Toya Waha und Christoph Poetsch (Foto: Fink).

Die Einrichtung des Doktorandenkonvents geht auf eine Novelle des Landeshochschulgesetzes von Baden-Württemberg zurück. Was ist seine Funktion? weiter


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Kosmisch:

Staubteilchen aus der Hexenküche

Unser Sonnensystem

Ein in Heidelberg konstruierter Staubdetektor auf der Raumsonde „Cassini“ – der Cosmic Dust Analyser (CDA) – hat mehrere extrem kleine und sehr seltene Partikel interstellaren Staubs aus dem Raum außerhalb unseres Sonnensystems identifiziert und deren chemische Zusammensetzung gemessen (Grafik: ESA). Dabei hat sich überraschend gezeigt, dass die unterschiedlichen Staubteilchen sehr ähnlich zusammengesetzt sind und den gesamten Elementmix des Kosmos in sich versammeln. Die Experten vermuten daher, dass der Staub in der „Hexenküche“ des Weltraums fortlaufend zerstört, neugebildet und damit in seiner Zusammensetzung angeglichen wird. An den Untersuchungen waren Wissenschaftler des Instituts für Geowissenschaften und des Klaus-Tschira-Labors für Kosmochemie der Ruperto Carola maßgeblich beteiligt. Die Forschungsergebnisse wurden in „Science“ veröffentlicht.

„Interstellarer Staub, dessen einzelne Teilchen nur etwa 200 Nanometer groß und sehr schwer zu finden sind, ist gewissermaßen eine der letzten Bastionen des Unbekannten im Weltraum“, erklärt der Heidelberger Geowissenschaftler Prof. Dr. Mario Trieloff. Der Staub ist Teil der interstellaren Materie, die neben schweren Elementen im Wesentlichen aus Wasserstoffgas und Helium besteht und aus der durch Verdichtung Sterne und Planeten entstehen können. Die Teilchen bildeten auch das Rohmaterial für die schweren Elemente, die Baustoff der Erde und anderer terrestrischer Planeten wurden. weiter


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Fantastisch:

46 Millionen Euro für die Forschung

Forscherin im Labor

Gleich mit vier Anträgen auf Förderung großer Forschungsverbünde ist die Universität Heidelberg in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich gewesen: So unterstützt die DFG einen neuen Sonderforschungsbereich/ Transregio (SFB/TRR), der an der Medizinischen Fakultät angesiedelt ist – hier werden sich Wissenschaftler aus Heidelberg, Freiburg und München mit Infektionen durch Hepatitis-Viren befassen. Hinzu kommt ein weiterer neu bewilligter SFB/TRR auf dem Gebiet der molekularen Lebenswissenschaften; Heidelberger und Berliner Wissenschaftler werden in diesem Verbund die Koordination der Signalübermittlung in lebenden Zellen untersuchen.

Neu eingerichtet wird außerdem ein SFB in der Physik, an dem isolierte Quantensysteme unter extremen Bedingungen in Experiment und Theorie Forschungsgegenstand sind. In seine zweite Förderperiode geht der molekularbiologische SFB 1036 „Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung“ an der Ruperto Carola (Symbolbild: Universität Heidelberg). Für alle vier Verbünde, die jeweils über vier Jahre gefördert werden, stellt die DFG insgesamt mehr als 46 Millionen Euro zur Verfügung. weiter


Historisch:

Er legte den Grundstein für den DAAD

Von Mirjam Mohr

Carl Joachim Friedrich

Im Jahr 1922 unterbrach der 21-jährige Student Carl Joachim Friedrich sein Studium an der Universität Heidelberg und fuhr auf Einladung einer amerikanischen Studentenorganisation zu einer achtmonatigen Vortragsreise in die USA. Dort widmete er sich auch der Idee eines organisierten Studentenaustauschs, so dass 1924 im Herbst 13 junge Deutsche Stipendienplätze an amerikanischen Hochschulen einnehmen konnten, die Friedrich in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Institute for International Education (IIE) organisiert hatte – womit er den Grundstein für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) legte, der vergangenes Jahr seinen 90. Geburtstag feierte.

Damals konnte noch niemand ahnen, dass Carl Joachim Friedrich (Foto: Universitätsarchiv Heidelberg) nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle beim demokratischen Neubeginn Deutschlands spielen würde: als persönlicher Berater des Chefs der amerikanischen Militärverwaltung und als einer der Gründungsväter der Politikwissenschaft in Heidelberg und Deutschland. Der 1901 geborene Sohn eines Professors der Chirurgie war Student am Institut für Sozial- und Staatswissenschaften (Insosta) unter der Leitung des Heidelberger Nationalökonoms Alfred Weber gewesen, bei dem er 1925 promoviert wurde. weiter