Translationsprozesse

Am Institut für Übersetzen und Dolmetschen entsteht ab Oktober 2025 eine neue Professur für Translationswissenschaft mit Schwerpunkt Translationsprozesse.

 

In diesem Rahmen wird ein weiterer sprachübergreifender Forschungs- und Lehreschwerpunkt des Instituts aufgebaut.

 

Die Professur befasst sich mit der empirischen Erforschung von Translationsprozessen. Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass die mehrsprachige Kommunikation und die Translation einem ständigen Wandel unterliegen und immer vielfältiger und komplexer werden, sowohl was die Situation, die Form, das Übertragungsmedium als auch den Einsatz von Ressourcen und Technologien betrifft. Diese Veränderungen beeinflussen kognitive Prozesse, Arbeitsabläufe und -umgebungen und erfordern neue Perspektiven in Bezug auf die Profile und Kompetenzen von zukünftigen Sprachmittelnden.

Die neue Professur hat zum Ziel, Veränderungen zu erfassen und widmet sich den Schnittstellen, z. B. in der Interaktion humaner, maschinengestützter und maschineller Translation, bezüglich innovativer Formen der inter- und intralingualen Translation/Kommunikation, auch im Kontinuum zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit (z. B. multimediale/audiovisuelle Übersetzung, Schriftdolmetschen, Translation und leichte Sprache).

 

Informationen zu den Berufungen der Universität Heidelberg erhalten Sie hier.

 

 

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Letzte Änderung: 19.02.2025
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