Radikaler Nationalismus und Geschlecht in den USA, Deutschland und Japan, 1890-1945
Die Nachwuchsgruppe soll am Beispiel der USA, Deutschlands und Japans untersuchen, welchen Einfluss bestimmte Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit auf die kollektiven Lebensentwürfe und gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen radikaler nationalistischer Ideologien in verschiedenen Kulturen hatte, wie sich diese durch Geschlecht beeinflussten Deutungsmuster zwischen 1890 und 1945 wandelten und welche Rolle transkulturelle Austausch- und Übersetzungsprozesse in dieser Entwicklung spielten.
I. Radikale Nationalistinnen und Erinnerung in den USA: Die Daughters of the American Revolution, 1890-1945
Dr. Simon Wendt, Nachwuchsgruppenleiter
II. 'Körper der Nation: Transnationale hegemoniale Männlichkeit|en in Publikationen der Kokuryûkai'
B.D. Binder M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter
III. Doing Gender, Doing Nation.Geschlecht, radikaler Nationalismus und amerikanische Populärkultur in Deutschland, 1918-1939
Pablo Dominguez M.A, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
IV. Das ungeliebte Idol. Die Inszenierung Deutschlands in der japanischen Kriegspropaganda
Marco Sostero, Wissenschaftlicher Mitarbeiter